(ms/ea) – Nach der Fertigstellung der südlichen Rosenstraße fragten viele Leserinnen und Leser von Erlensee Aktuell, wie es denn nun in Langendiebach mit den Straßensanierungen weitergehe, zumal bereits Vorarbeiten ausgeführt wurden. Erlensee Aktuell hat bei einem Vor-Ort-Termin bei den zuständigen Mitarbeitern des Bauamts nachgefragt.
Wie Andreas Amberg und Thomas Wagner vom Fachbereich Tiefbau und Grünanlagen ausführlich erläuterten, wurde die Rosenstraße südlich der Kreuzung mit der Reußerhofstraße bereits im Frühjahr nach etwa einjähriger Bauzeit fertiggestellt. Neben der grundhaften Erneuerung der Straßenflächen und der Auswechselung des Kanals wurden von den Kreiswerken die Wasserleitung und von der Energie Netz Mitte die Straßenbeleuchtung erneuert.
Der Straßenabschnitt wurde niveaugleich ausgebaut. Parken ist innerhalb der neu markierten Flächen erlaubt. In der verkehrsberuhigten Zone sind alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt.
Im nördlichen Teil der Rosenstraße wurde von den Kreiswerken die Wasserleitung erneuert und anschließend eine provisorische Straßendecke aufgebracht.
Die grundhafte Erneuerung der Straße sowie die Auswechselung des Kanals muss aufgrund der derzeitigen Auftragslage und der Situation rund um den Materialmarkt im kommenden Jahr erfolgen.
Wegen des baulichen Zustands der Reußerhofstraße soll diese westlich der Rosenstraße bis zur Einmündung in die Straßen Auf dem Hessel/ In den Reußergärten ebenfalls grundhaft saniert werden. Die Wasserleitung wurde bereits erneuert, der Kanal soll mit einem Inliner versehen werden. Ebenfalls ist vorgesehen, die Straßenbeleuchtung zu erneuern.
Von der Reihenfolge werden zunächst die Arbeiten in der Reußerhofstraße, voraussichtlich im ersten Quartal 2022, und daran anschließend in der nördlichen Rosenstraße durchgeführt werden. Gestartet kann jedoch aufgrund der für den Busverkehr erforderlichen Umleitungsstrecken erst, wenn die derzeitigen Bauarbeiten in der Straße „Auf der Beune“ abgeschlossen sind.
Hier werden derzeit Kanalbauarbeiten zur Erschließung des neuen Gewerbegebietes „Auf der Beune II“ ausgeführt.
Auf dem Titelfoto: Andreas Amberg (links) und Thomas Wagner vom Fachbereich Tiefbau und Grünanlagen
Bericht und Fotos: Markus Sommerfeld
