Pfarrer Heribert Jünemann in den Ruhestand verabschiedet

(pm/ea) – Es waren Tage des Dankes in Bruchköbel. Pfarrer Heribert Jünemann feierte seinen 70. Geburtstag und geht in die nächste Lebensphase, seinen Ruhestand.

Bereits in der Heiligen Messe an seinem Geburtstag dankte er Gott für seinen Lebensweg, der uns trägt bis zum himmlischen Hochzeitsmahl. Die Heilige Messe zur Verabschiedung begann bereits mit einem Dankeswort von Pfarrer Siebert, seit 50 Jahren Weggefährte von Pfarrer Heribert Jünemann. Aber erstmal sprach Dechant Pfarrer Andreas Weber von der hohen Wertschätzung, die er genieße und überbrachte den Dank des Bischofs. Auch die vielen Berufungen in der Kirche spiegeln diese Wertschätzung wider. Viele Grußworte sollten folgen. Die Fürbitten waren ebenfalls von der Verabschiedung geprägt in denen Jesus darum gebeten wurde, dass der künftige Lebensweg von Pfarrer Jünemann von Zuversicht, Vertrauen, Gemeinschaft, Zugehörigkeit und Beistand geprägt sei und dass er für Viele ein leuchtendes Vorbild sein möge, sich inspirieren zu lassen, sich in Jesu Namen zu engagieren und sich in Jesu Dienst zu stellen. Dann stand Jesus im Mittelpunkt, durch die Eucharistiefeier, die Danksagung an Jesus für das, was er für uns Menschen getan hat.

Den Anfang der dann darauf folgenden Grußworte machte Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun, die die musikalischen Talente Jünemanns hervorhob und dass er rund um die Uhr für die Gemeinde erreichbar war, ein echter Seelsorger. Der Stadtverordnetenvorsteher dankte ebenfalls im Namen des Stadtparlaments. Max Schad, MdL, nahm Bezug auf Jünemanns Zeit in der ehemaligen DDR. Hier habe er Haltung gezeigt und für seinen Glauben gestanden und dies zeichne ihn bis heute aus. Sabine Broßmann überbrachte die Grüße von Pfarrer Abraham, von der evangelischen Kirchengemeinde und für die zweite katholische Pfarrgemeinde in Bruchköbel St. Familia betonte Peter Rieth die Gradlinigkeit Pfarrer Jünemanns, der Konflikte nicht scheue und verglich ihn mit Don Camillo, einer Hauptfigur vieler Erzählungen und mehrerer Romane aus der Zeit des Kalten Krieges. Weitere Grußworte folgten von Pfarrer Zygmunt Kowalczyk (Niederdorfelden), der Kolpingfamilie Hanau, der katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und der Ministranten. Der Kirchenchor St. Cäcilia, der unter Leitung von André Schönfeld auch einen Großteil der würdevollen musikalischen Gestaltung übernahm, wünschte Pfarrer Jünemann eine besonders spannende Zeit des Übergangs geprägt von Hoffnung, Mut und Zeit.

Durch die Grußworte führten Ulrike Schwarz (Pfarrgemeinderat) und Michael Roth (Verwaltungsrat), der einige der vielen von Pfarrer Jünemann angestoßenen Initiativen benannte. Das Schlußwort war Regine Droste (PGR) vorbehalten. Sie übereichte Pfarrer Heribert Jünemann ein Bild, das den Dank der Gemeindeglieder zum Ausdruck bringt. Sie wünschen – mit ihrer Unterschrift dokumentiert – ihrem Seelsorger, der sie 21 Jahre begleitete, Gottes Segen auf seinem weiteren Lebensweg.

Auf dem Foto: Dechant Pfarrer Andreas Weber (links) und Pfarrer Heribert Jünemann

Foto: PM

 

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