Grundschulkinder genießen abwechslungsreiches Ferienprogramm

(pm/ea) – Zum Ausklang des von Corona geprägten Schuljahres genießen die Schülerinnen und Schüler des Ganztages der Grundschule Langendiebach ein abwechslungsreiches, buntes und vielfältiges Ferienprogramm.

Es geht mit viel Elan und Erkundungsdrang möglichst raus in die freie Natur, an die frische Luft. Endlich ohne Maske, ohne ständig begleitende Distanz auf begrenzten Raum gemeinsames erleben, erkunden, sich zurückziehen können und neues zu erschaffen.

Noch sind die Bauarbeiten auf dem Grundschulgelände im Stadtteil Langendiebach in vollem Gange, obwohl man erkennen kann, dass es voran geht und dem Ziel, eine vollständig neue Schule mit neuem Gebäude, mit saniertem und Denkmal geschütztem Bestandsgebäude und mit dem jetzt in die Schule integrierten Regenbogenhaus entgegenstrebt.

Noch sind nicht alle einengenden Bauzäune und Bautätigkeiten von der Bildfläche verschwunden, jedoch ist das Gerüst abgebaut und es geht voran. Nach und nach können die Kinder den neu gestalteten Schulhof samt Freiluft Klassenzimmer, mit Hochbeeten, Ballplatz, neuer Spielfläche und Spielgeräten in Besitz nehmen und doch kreuzen immer noch Baufahrzeuge das Gelände.

Mehr als die Hälfte der im Ganztag angemeldeten Kinder gehen im Ferienprogramm auf Reisen durch ferne Länder. Erstellen dafür einen Reisepass, sind phantasievoll an der Ostsee, in Italien, Afrika und Australien unterwegs. Doch erkunden sie auch mit einer Stadtrally die Stadt, sind auf den unterschiedlichsten Spielplätzen, radeln in der Rotkäppchen Tour zu den Wasserbüffeln und nach Oberissigheim zum Gnadenhof, verjagen Geister im Feen- Wald. Mit einer selbstgebauten Zeitmaschine geht es zurück in die Steinzeit, Piraten stechen in See und selbstgemachtes Popcorn gehört zu einem Kinotag und selbstverständlich der Ausflug in die Eisdiele gehören im Sommer einfach dazu. Mittags geht es zurück in die Schulmensa, um dort neue Energie bei unserem abwechslungsreichen Mittagsessen tanken zu können.

„Um nicht 3 Wochen mit über 60 Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren aufeinander zu klumpen, verteilen wir uns in unseren drei gebildeten Gruppen auf dem Gelände des Schulhofes, in Teilen der Schulgebäude und des Regenbogenhauses, im gegenüberliegenden Park, in der Stadt, auf den Spielplätzen und wöchentlich rollierend mit rund 20 Kindern im wunderbar grünen und in den von der Stadt zur Verfügung gestellten weitläufigen Calaminus Park. Es ist schier erholsam, sich so abwechslungsreich möglichst im Freien ausbreiten zu können und dem von Corona begleitenden Alltag entkommen zu können, ohne die Hygieneregeln außer Acht zu lassen. Der Tag beginnt ab 7:00 Uhr mit einer ruhigen Begrüßung und einem gemeinsamen Frühstück, dann wird es bunt und aktiv, der tägliche Sammelpunkt ist die Mensa und das Mittagessen, etwas Ruhe und dann geht es wieder rund. Ab 14:30 Uhr beginnt der Ausklang bis dann spätestens um 17:00 Uhr die Pforten schließen zu können. Wenn Kinder in Bewegung sind wird Energie freigesetzt, geht die Phantasie mit auf Reisen, wird sich ausgepowert und sich auch gerne mal zurückgezogen, um sich auf sich zu besinnen. Da wird es auch mal laut, dann ist es bunt, wuselig, aufgeregt und einfach nur schön. Unsere Kinder fallen dann in der Stadt auf, werden von Anwohner, Nachbarn, von wem auch immer wahrgenommen, Kinder gehören eben mitten unter uns.Wir danken der Stadt, den Eltern, vielen Akteuren und Beteiligten für die Unterstützung, werben um Verständnis und sind einfach und bescheiden froh über das vielfältige Miteinander“, so der Trägerverein „Pakt für den Nachmittag an der Grundschule Langendiebach“ in einer Pressemitteilung.

 

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