Rehbein-Schüler bei Europäischem Wettbewerb ausgezeichnet

(pm/ea) – Beim diesjährigen 68. Europäischen Wettbewerb „Digital EU- and you!“ haben 42.813 Schülerinnen und Schüler aus 841 Schulen deutschlandweit teilgenommen. Zwei Beiträge der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) wurden bei diesem Wettbewerb in diesem Jahr ausgezeichnet.

Die KRS-Schülerin Victoria Tag aus der Klasse 10m und die Klasse Eh, hier stellvertretend Moritz Weinzierl, haben die hessische Landesjury des Europäischen Wettbewerbs überzeugt und wurden mit einem Landespreis prämiert.

In ihrer selbstverfassten Arbeit „Leben in der Zukunft“ stellt Victoria Tag den technisierten Alltag, ob dieser Fluch oder Segen sei und wie ein fiktives Leben in der digitalisierten Welt aussehen könnte, reflektierend dar. Das Projekt „Unitadvent“ der Klasse Eh ist ein digitaler europäischer Adventkalender, der jede Europäerin und jeden Europäer dazu bewegen sollte, die Corona-Pandemie gemeinsam und kreativ zu bewältigen. Dazu hat die Klasse eine interaktive Europa-Karte mit landestypischen kulinarischen, politischen beziehungsweise sportlichen Challenges in englischer Sprache programmiert und über Social Media und QR-Codes dazu bewegt, an den täglichen Challenges teilzunehmen und gemeinsam die Corona-Pandemie zu meistern. Das Projekt sollte trotz sozialer Distanz das Zusammengehörigkeitsgefühl sowie das gemeinsame Erleben europäischer Werte in Europa mithilfe der Digitalisierung fördern und fordern.

So weht die europäische Fahne nicht nur vor der KRS, sondern ist auch im interkulturellen Bildungsprogramm der KRS fest verankert. Denn das europäische Mit- und Füreinander im Sinne eines solidarischen Erlebens der Wertegemeinschaft wird an der KRS durch vielfältige Projekte und Wettbewerbe mit und durch die Schülerinnen und Schüler der Europa-AG in der KRS gezielt gefördert. „Wir haben uns auf den Weg gemacht, im Rahmen eines solch neuen europaorientieren Schulprofils, das Leben unserer Schulgemeinde in und mit Europa interkulturell und digital, durch eben diverse elektronische Schulpartnerschaften, zu gestalten sowie durch authentische Begegnungen mittels des Förderprogrammes der Europäischen Union “Erasmus+” neue Formen individueller und gemeinsamer Lernprozesse an der KRS zu initiieren“, betonen KRS-Schulleiter Rainer Gimplinger du der betreuende Pädagoge Etienne Emmert. Das Programm biete eine Vielzahl an Möglichkeiten mit anderen Mitschülerinnen und Mitschülern in Kontakt zu treten, verbunden zu sein und eröffne damit neue Wege für das Zukunftsprojekt „Europäische Union”.

„Gemeinsames Lernen mit Freunden in der EU birgt einen immensen Mehrwert und sollte daher Teil eines zukunftsorientierten Lernens bei uns an der KRS sein”, äußert sich die KRS-Pädagogin Pinar Pamukci weiter. Die Karl-Rehbein-Schule strebe weiterhin die europaorientierte, interkulturelle Kompetenz neben der Wissenschaftspropädeutik auch durch die digitalen und authentischen Begegnungen und Dialoge mit heranwachsenden Europäerinnen und Europäern in und außerhalb von Deutschland an.

Auf dem Foto: Freuen sich über ihren Erfolg beim Europäischen Wettbewerb „Digital EU – and you“: Die KRS-Schüler Victoria Tag (Mitte) und Moritz Weinzierl (Zweiter von links) zusammen mit den betreuenden Lehrkräften Etienne Emmert, Fachsprecherin Christine Zander und Pinar Pamukci (rechts)

Foto: KRS

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