Großes Herz für die Kinderhospizarbeit

(pm/ea) – Der Ambulante Kinderhospizdienst in Hanau hat eine große Spende erhalten.

Dagmar Wengeler ist eine Frau mit einem großen Herzen und großem sozialen Engagement. Ihre Freundin Christiane Hilsbecher, die selbst viele Jahre ehrenamtlich engagiert war im Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Hanau, hat ihr über die Angebote des AKHD Hanau für die Familien mit einem Kind mit einer lebensverkürzenden Erkrankung berichtet, dadurch hat sie die Kinderhospizarbeit kennengelernt. Das hat sie motiviert, sich auch für die erkrankten Kinder und ihre Familien einzusetzen. Vor einigen Tagen überreichte sie den Koordinationsfachkräften des AKHD Hanau Sabrina Schwanebeck und Lisa Criseo-Brack einen Spendencheck mit der stolzen Summe von 20.000€. Dafür ist sie mit ihrer Freundin extra aus Bad Soden/Ts. nach Hanau gekommen, begleitet wurden sie von Herrn Peter Krissel, Filialleiter der Taunus Sparkasse in Bad Soden, er berät Frau Wengeler in finanziellen Angelegenheiten und ist schon seit vielen Jahren der Kinderhospizarbeit verbunden und unterstützt mehrere Dienste in der Region.

Empfangen wurde die Spenderin auch von Amira Niemeyer, die sich als betroffene Mutter seit September 2020 im Vorstand des Deutschen Kinderhospizvereins e.V. (DKHV) ehrenamtlich engagiert und Gregor Schmidt, der als Leiter Ambulante Dienste im Verein für alle 30 Dienste verantwortlich ist.

„Gerade die Erzählungen von Frau Niemeyer über ihren Alltag mit ihrem erkrankten Sohn und seinen drei Geschwistern hat mir vor Augen geführt, wie wichtig die Unterstützung und Entlastung durch die ambulanten Kinderhospizdienste ist“, fasst Frau Wengeler ihren Eindruck vom Austausch im Büro des AKHD Hanau zusammen. Amira Niemeyer hatte auch Fotos von ihrer Familie mitgebracht, die ihren Bericht noch lebendiger machten, die Koordinationsfachkraft des Dienstes in Hanau, zeigte sich sehr beeindruckt: „Es ist gut zu hören, was die psychosoziale Begleitung und die alltagspraktische Unterstützung für die betroffenen Familie bedeutet. Es freut uns sehr, dass wir Frau Wengeler nicht nur persönlich für ihre großzügige Spende danken dürfen, sondern auch, dass sie einen guten Einblick in unsere Arbeit erhalten hat.“

Die großzügige Spenderin, der als pensionierter Schulleiterin einer Grundschule im Rhein-Main-Gebiete Kinder sehr am Herzen liegen, betonte nach dem Foto der Spendenübergabe, dass sie weiterhin die Kinderhospizarbeit unterstützen wird. Anfang des Jahres hat sie bereits eine Stiftung zugunsten der Deutschen KinderhospizStiftung gegründet.

Der AKHD Hanau ist einer von 30 Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensten des Deutschen Kinderhospizvereins e.V. mit Sitz in Olpe, der sich seit 31 Jahren für Familien mit Kindern/Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankungen stark macht, er ist seit 6 Jahren in Hanau im Main-Kinzig-Kreis und in angrenzenden Städten Anlaufstelle für betroffenen Familien.

Gerade in Coronazeiten war und ist die Unterstützung der Familien vor neuen Herausforderungen gestellt worden, die kreativ und digital gemeistert werden, das Angebot der Entlastung ist für die Familien kostenfrei, die Arbeit finanziert sich zu 75% aus Spenden.

Weitere Informationen: www.deutscher-kinderhospizverein.de und www.akhd-hanau.de

Auf dem Foto (v.l.): Amira Niemeyer (Vorstand DKHV), Dagmar Wengeler, Sabrina Schwanebeck (AKHD Hanau), Peter Krissel (Taunus Sparkasse Bad Soden/Ts.) Lisa Criseo-Brack (AKHD Hanau)

Foto: PM

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