(ms/ea) – Ein in der Nähe des Langendiebacher Anglersees aufgefundenes Rehkitz, das in matschigem Gelände fast in der Fahrrinne des dortigen Weges bereits auf der Seite lag, konnte dank der Hilfe eines Bauhofmitarbeiters und der Jägerschaft Langendiebach gerettet werden.
Das Rehkitz wurde bei einer Routinekontrolle des Weges von einem Bauhofmitarbeiter entdeckt, der sofort die Jägerschaft Langendiebach informierte. Aufgrund der Lage des Tieres an der Fahrrinne des Weges wurde es rund 10 Meter weiter auf Stroh abgelegt, in der Hoffnung, dass das Muttertier sein Kitz wieder annimmt.
Ein paar Stunden später wirkte das Kitz schon etwas munterer
Diese Hoffnung erfüllte sich. Wie von Seiten der Jägerschaft beobachtet werden konnte, hat die Geiß ihr Kitz mitgenommen.
Warum das Kleine derart geschwächt dort gelegen hat, ist nicht bekannt. Jedenfalls hofft man jetzt, dass es sich wieder erholen wird.
In diesem Zusammenhang weist die Jägerschaft noch einmal dringend darauf hin, die Brut- und Setzzeit, die bis zum 15. Juli gilt, zu beachten und Feld- und Waldwege nicht zu verlassen.
Fotos: Jörg Viel
