(ms/ea) – Als Vorbereitung auf seinen Weltrekordversuch „most countries visited by bicycle in seven days“, der ihn im Juni in 7 Tagen durch mindestens 15 Länder führen wird, absolvierte Dirk Leonhardt an Pfingsten im Fliegerhorst eine 24-Stunden-Fahrt.
Der 39-jährige Familienvater aus Bruchköbel Dirk Leonhardt hatte im letzten Jahr den Weltrekord für den längsten Triathlon der Geschichte aufgestellt. In 45 Tagen absolvierte er eine Gesamtdistanz von 200 Kilometer Schwimmen, 5400 Kilometer Radfahren und 1336 Kilometer Laufen. Die Radstrecke ging auch durch Erlensee und einige Nachttrainings hatte er damals schon auf dem Fliegerhorstgelände gemacht, wie er gegenüber Erlensee Aktuell berichtete.
Im März stellte er den Weltrekord für den längsten Nonstop-Treppenlauf im Team in Gelnhausen-Haitz auf. Es handelte sich dabei um ein Spendenprojekt zu Gunsten der Kinderklinik der Main-Kinzig-Kliniken.
Das jetzt absolvierte Pfingsttraining war für ihn neben dem körperlichen auch mentales Training, weil es zum einen nachts sehr eintönig wurde und er zum anderen weil immer im Kreis fahren musste.
„Die Runde am Fliegerhorst gefällt mir gut, weil der Asphalt gut ist, weil es sehr wenig Verkehr gibt, die Strecke gut einsehbar ist und durchgehend beleuchtet. Damit brauche ich mir keine großen Sorgen zu machen, dass ich von einem Auto angefahren werde. Die Sicherheit ist leider nicht immer gegeben und nachts auf Landstraßen finde ich es noch gefährlicher als es tagsüber schon ist, auch wegen teils sehr rücksichtslosem Verhalten“, so Dirk Leonhardt.
Am 19. Juni startet er in den Niederlanden und wird den Weltrekord dann im Kosovo erreicht haben. Bei diesem Weltrekordversuch „most countries visited by bicycle in seven days“ wird er in 7 Tagen durch mindestens 15 Länder fahren und dabei Spenden für das SOS-Kinderdorf in Tirana sammeln.
https://www.meine-spendenaktion.de/aktion/biketour-7d-weltrekordversuch
Unterstützt wurde der Trainingslauf von REWE Reising.
„Das Wetter hat gut mitgemacht, es war sehr gut, dass es trocken geblieben ist. Da war der teils böige Wind nicht so schlimm. Die Strecke in Erlensee eignet sich super zum Radfahren und es waren auch einige Inline-Skater unterwegs. Ich fühle mich gut. Das Knie und der Hintern tun etwas weh, aber sonst fühle ich mich gut“, so Dirk Leonhardt am Pfingstmontagabend.
Erlensee Aktuell drückt alle Daumen für den Weltrekordversuch im Juni!
Fotos: Privat, Jo Becker
