SPD Main-Kinzig blickt zuversichtlich ins neue Jahr

(pm/ea) – „Wir haben trotz einer besonderen Zeit und großen Herausforderungen allen Grund dazu, im Main-Kinzig-Kreis zuversichtlich ins neue Jahr zu starten“, mit diesen Worten meldet sich die SPD im Main-Kinzig-Kreis zum Jahreswechsel zu Wort.

Dabei gehen die fünf Spitzenkandidaten der SPD, Thorsten Stolz, Susanne Simmler, Christoph Degen, Bettina Müller und Klaus Schejna, auf die Herausforderungen im neuen Jahr und politische Schwerpunkte ein. Dabei stehen für die heimischen Sozialdemokraten neben der Bekämpfung der Corona-Pandemie und die Umsetzung der dafür notwendigen Maßnahmen, die Unterstützung und Zusammenarbeit mit den 29 Städten und Gemeinden, Investitionen in Bildung und Schule, der Ausbau der medizinischen und pflegerischen Versorgung, die Fortführung der Digitalisierung, die Stärkung des ländlichen Raums, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, der Ausbau des ÖPNV und der Verkehrsinfrastruktur sowie der gesellschaftliche Zusammenhalt ganz oben auf der Agenda.

Mit Abstand die größten Investitionen hat der Main-Kinzig-Kreis in den zurückliegenden Jahren in die Bereiche Bildung und Schule getätigt. Nach dem Willen der SPD soll dieser Weg auch in Zukunft unvermindert fortgesetzt werden. Dazu erklärt der Vorsitzende der SPD Main-Kinzig und heimische Landtagsabgeordnete Christoph Degen: „Rund 160 Millionen Euro werden aktuell und in den nächsten Jahren in die Schulen zwischen Maintal und Sinntal investiert. Schwerpunkte sind dabei die Sanierung von Schulbauten, Neu- und Erweiterungsbauten, die Fortsetzung der Digitalisierung und die Umsetzung weiterer Ganztagsprogramme.“

Den Main-Kinzig-Kreis auch weiterhin als verlässlichen Partner der 29 Städte und Gemeinden positionieren, das ist das Ziel von Klaus Schejna. Dazu sagt der langjährige Bürgermeister von Rodenbach und SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag: „Die Senkung der Kreisumlage für das Haushaltsjahr 2021 ist einmal mehr eine direkte Unterstützung der Städte und Gemeinden und tut gerade jetzt, wo die kommunalen Haushalte die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie spüren, gut. Die gute finanzielle Entwicklung des Main-Kinzig-Kreises und die Überschüsse aus den Vorjahren machen die Senkung der Kreisumlage, die für das Jahr 2021 rund 15 Millionen Euro ausmacht, jetzt möglich.“

Die Fortführung des Förderprogramms zur Stärkung des ländlichen Raums ist Bettina Müller eine Herzensangelegenheit. Die Bundestagsabgeordnete spricht im Hinblick auf das kreiseigene Förderprogramm von einem Erfolgsmodell und setzt sich für dessen Fortsetzung ein: „Ich wohne selbst mit meiner Familie im ländlichen Raum und weiß daher, wie wichtig es ist, unsere alten Ortskerne als Wohn- und Wirtschaftsstandorte zu stärken. Was der Main-Kinzig-Kreis mit dem kreiseigenen Programm hier aufgelegt hat, sucht hessenweit seinesgleichen. Dass mittlerweile 175 Einzelprojekte mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 3,6 Millionen Euro gefördert wurden, spricht für die Attraktivität des Programms.“

Im Mittelpunkt der Arbeit der zurückliegenden Monate stand auf Kreisebene die Bekämpfung der Corona-Pandemie. Dazu berichtet Susanne Simmler und gibt zugleich einen Ausblick auf die nächsten Wochen: „Viele Menschen haben an unterschiedlichen Stellen in den zurückliegenden Monaten enormes geleistet und dazu beigetragen, dass wir bislang insgesamt gut durch diese Pandemie gekommen sind – insbesondere im Vergleich zu anderen Nationen. Dabei hat der Main-Kinzig-Kreis eigene Maßnahmen ergriffen, Versorgungsstrukturen für persönliche Schutzausrüstung aufgebaut, Personal im Gesundheitsamt im großen Umfang verstärkt, Einrichtungen der ambulanten und stationären Pflege unterstützt sowie die Infrastruktur für die deutschlandweite Impfaktion aufgebaut. Mit dem Start unserer mobilen Impfteams unmittelbar nach Weihnachten haben auch bei uns im Kreis die Impfungen begonnen. Mit unseren beiden Impfzentren in Hanau und Gelnhausen sowie den mobilen Teams sind wir in der Lage, eine entsprechende Menge an Impfdosen immer vorausgesetzt, in den nächsten Monaten die Impfungen für die Bürgerschaft in unserem Landkreis durchzuführen.“ Die Sozialdemokraten hoffen, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger im Landkreis impfen lassen und dadurch einen persönlichen Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie leisten.

Gerade die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig eine gute Infrastruktur und gut aufgestellte Strukturen in der Daseinsvorsorge seien. „Für uns im Main-Kinzig-Kreis bedeutet ein starker Staat vor allem dessen Handlungsfähigkeit. Wir waren gut beraten, wichtige Bestandteile der öffentlichen Daseinsvorsorge eben nicht zu privatisieren. Gerade jetzt zahlt es sich aus, dass es im Main-Kinzig-Kreis Kliniken in kommunaler Trägerschaft, kreiseigene Alten- und Pflegezentren und Energieversorger in öffentlicher Hand gibt. Überall dort, wo es darum geht Verantwortung für wichtige Bereiche der Daseinsvorsorge im Sinne der Menschen zu übernehmen, da tun wir dies“, macht Thorsten Stolz, der Spitzenkandidat der SPD zur Kreistagswahl deutlich. Die Bürgerinnen und Bürger könnten sich darauf verlassen, dass die SPD im Kreis für weitere Investitionen in die öffentliche Daseinsvorsorge stehe und Privatsierungsgedanken eine klare Absage erteile. Als zentrale Punkte nennt hier Thorsten Stolz die Stärkung der medizinischen und pflegerischen Versorgung sowie den Glasfaserausbau: „Alleine in unsere Main-Kinzig-Kliniken wurden und werden rund 85 Millionen Euro investiert, um den Menschen in der Region eine gute medizinische Versorgung zu ermöglichen. Mit unseren Alten- und Pflegezentren gehen wir nach dem Bau von Seniorendependancen in Neuberg, Hammersbach und Ronneburg weiter in die Fläche und bauen entsprechende Einrichtungen in den Kommunen Jossgrund, Nidderau und Wächtersbach. Und im Hinblick auf den Wirtschaftsstandort wird der Glasfaserausbau in insgesamt 145 Gewerbegebieten im Landkreis bis Ende 2021 vorangebracht. All das macht deutlich, wo wir überall Verantwortung übernehmen, um den Main-Kinzig-Kreis nach vorne zu bringen.“

Einig sind sich Thorsten Stolz, Susanne Simmler, Christoph Degen, Bettina Müller und Klaus Schejna darin, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt der entscheidende Punkt sei, um das Jahr 2021 erfolgreich zu bestreiten. „Das zurückliegende Jahr hat zahlreichen Menschen auch bei uns hier im Main-Kinzig-Kreis viel abverlangt. Teilweise sind Menschen in der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeiten an die Grenzen ihrer persönlichen Belastung gegangen. Andere wiederum machen sich Sorgen um ihre berufliche und private Existenz. Genau das ist eine Situation, die eine Gesellschaft in besonderer Art und Weise fordert. Und genau deshalb ist der gesellschaftliche Zusammenhalt gerade jetzt so wichtig, denn wir werden nur gemeinsam durch diese besondere und herausfordernde Zeit kommen. Dabei steht die SPD im Main-Kinzig-Kreis für Stärke, Verantwortung und Zusammenhalt gleichermaßen“, so die Spitzenkandidaten abschließend.

Foto-Collage: PM

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