(pm/ea) – Therès Hauser berichtet in einem Rückblick von der Arbeit mit Ihren Ballett- und Tanzschülerinnen, die auch oft in diesem Jahr auf dem Römerspielplatz stattfand.
Im Sommer diesen Jahren wurden viele Tanzstunden auf den Römerspielplatz verlegt, um die Hygienevorschriften einzuhalten. Alle Schüler haben mit eigenen Matten und mit eigenen Tüchern gearbeitet und gelernt, Abstand zu halten. Die Kinder haben mit Freude die Natur und die Umgebung zu einem Tanzort gemacht.
Manchmal waren Ameisen, Schmetterlinge, Käfer und Bienen die richtigen Vorbilder für die Kleinsten. Die Jugendlichen waren mit der Ballettstange und einer Matte gut auf die Hygienemaßnahmen vorbereitet, die Choreografien konnten auch auf 2.5 Meter Abstand geübt werden.
„Mit meinen Ballett- und Tanzschülerinnen bin ich momentan über Zoom verbunden, jede Woche schalten sich ca. 50 Schülerinnen zu. Es ist für die Kinder und Jugendlichen der einzige Termin außerhalb der Schule, weshalb das Angebot begeistert angenommen wird und die Wohnzimmer regelmäßig zu kleinen Tanzstudios umfunktioniert werden“, berichtet Therès Hauser.
Die Freude, sich trotz der Restriktionen zu sehen, obgleich es nur über einen Bildschirm ist, und gemeinsam an den Tänzen zu arbeiten, ist sehr gut angenommen worden. Natürlich kann das einen Präsenzunterricht niemals ersetzen, aber das Ziel, zusammen wieder an einem Projekt zu proben, spornt alle an.
„Ich möchte allen meinen Eltern und Tanzschüler/innen danken für die tolle Unterstützung und Treue, während dieser herausfordernden Zeit. Ich freue mich auf 2021!“ so Therès Hauser abschließend.
Fotos: Privat
