(pm/ea) – Ab Ende Oktober geht es los: Die Ableser der Kreiswerke Main-Kinzig klingeln bei den Einwohnern der Region, um die Stände der Strom- und/oder Wasserzähler aufzunehmen. Diese bilden die Grundlage zum Erstellen der Jahresrechnung. Dass Besuche gerade in der aktuellen Situation besondere Schutzmaßnahmen erfordern, darin sind die Ableser geschult, wie die Kreiswerke mitteilen.
Im Zeitraum vom 31. Oktober bis Ende Dezember 2020 erfassen die Ableser der Kreiswerke die Stände von rund 59.000 Strom- und 34.000 Wasserzählern im Netzgebiet des Regionalversorgers. Dabei kann sich jeder Ableser mit einem Dienstausweis der Kreiswerke Main-Kinzig inklusive Lichtbild ausweisen.
Damit alle Daten sicher erfasst werden können, gelten selbstverständlich ganz besondere Schutz- und Hygieneregeln. Denn die Gesundheit geht immer vor. Die Kreiswerke treffen alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen. Bei jedem Kundenbesuch tragen die Mitarbeiter eine Nase-Mund-Bedeckung sowie Handschuhe und sind zudem mit Desinfektionssprays ausgestattet. Das Personal der Kreiswerke achtet auf den Mindestabstand von 1,50 Metern und schenkt zur Begrüßung lieber ein Lächeln mit den Augen als einen festen Händedruck. Aus Sicherheitsgründen ist es nicht nötig, die Ableser zum Zähler zu begleiten.
Wenn sich im Haushalt erkrankte Personen befinden – das schließt jegliche über die Luft übertragbare Krankheiten ein, nicht nur Corona – oder wenn Personen in Quarantäne sind, dann solle man die Haustür bitte nicht öffnen. Kommunizieren Sie die Situation bitte direkt über eine Gegensprechanlage bzw. mit dem gebotenen Sicherheitsabstand. Dann hinterlässt der Mitarbeiter eine Karte zur Selbstablesung im Briefkasten.
Nur in den Fällen, in denen die Ableser niemanden antreffen konnten und den Kreiswerken auch kein Zäherstand mitgeteilt wurde, wird der Verbrauch geschätzt. Dabei orientiert sich der Regionalversorger am bisherigen Verbrauch des Kunden.
