Keine Kampfmittel im Untergrund des künftigen „Wohnparks Brüder-Grimm-Straße“ in Hanau gefunden

(pm/ea) – Spezialisten einer Kampfmittel-Beseitigungsfirma auf dem 1,4 Hektar großen Gelände des künftigen „Wohnparks Brüder-Grimm-Straße“ in Hanau haben keine Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden gefunden, wie die Stadt Hanau mitteilte.

„Das ist überaus erfreulich. Denn wenn bei einem Kampfmittelfund Evakuierungen notwendig gewesen wären, hätte das einen Kraftakt für alle Beteiligten bedeutet“, bilanziert Oberbürgermeister Claus Kaminsky.

Er dankte dem Feuerwerker und dem Baggerfahrer, die zwei Tage lang „mit Ruhe und Vorsicht“ das Gelände untersucht und überwiegend alte Eisenteile gefunden hatten. Dank gebühre auch den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen und von mehreren städtischen Stellen, die sich „akribisch und mit Weitsicht“ auf die Kampfmittelsondierung vorbereitet hatten. Anerkennung gebühre schließlich den städtischen Bürgertelefon-Ansprechpartnern und -innen, die sich für Telefonauskünfte zur Verfügung gestellt hatten.

Auf dem ehemaligen Bahnbus-Depot entstehen künftig 190 Wohneinheiten, die im Herbst 2022 bezugsfertig sein sollen. Die Baugenehmigung soll in diesem Herbst erfolgen. Dann folgen die Tiefbauarbeiten.

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