(ms/ea) – Der Beschluss des neu aufzustellenden Bebauungsplans durch die Stadtverordnetenversammlung könnte im April 2021 vorliegen, so dass danach mit dem Bau der Verlängerung der Anne-Frank-Straße begonnen werden kann. Dies teilte Bürgermeister Stefan Erb auf eine Anfrage der CDU-Fraktion mit.
Die Stadtverordnetenversammlung hatte im Dezember 2019 die Aufstellung eines Bebauungsplans „Limesbrücke“ mit folgender Begründung beschlossen: „Durch den Bebauungsplan erfolgt eine leicht geänderte Neuregelung einer Verkehrsfläche für eine Straßentrasse mit einem Brückenbauwerk im Urplan Bruchacker/Grüner Weg. Aufgrund der aktuellen Verkehrsplanung ist eine kleinflächige Verschiebung des Brückenbauwerks nach Süden erforderlich. Der Flächenbedarf ist mit einem Bebauungsplan zu regeln. Die alte Trasse kann zum Teil in eine Grünfläche umgeplant und eine Grünfläche für einen Parkplatz zur Verfügung gestellt werden.“
Dieser Bebauungsplan wird nach Mitteilung des Bürgermeisters gerade erarbeitet, ebenso die zu aktualisierenden, notwendigen Gutachten (Artenschutz, Ausgleichsregelungen), mit deren Ergebnisse im Herbst gerechnet wird. Anschließend erfolgt die öffentliche Auslegung der Gutachten. Der Satzungsbeschluss des neuen Bebauungsplans könnte dann inklusive der Abwägungen aus den Verfahren im April 2021 vorliegen.
Hier soll die neue Trasse in die Konrad-Adenauer-Straße einmünden (Foto von 2016)
Auf dem Titelfoto von 2016: Blick in Richtung der geplanten Verlängerung der Anne-Frank-Straße durch das Gelände des Kleingartenvereins
Zur Historie die Berichterstattung in Erlensee Aktuell:
www.erlensee-aktuell.com/2016/11/24/verlaengerung-der-anne-frank-strasse-baubeginn-rueckt-naeher/
www.erlensee-aktuell.com/2017/03/23/infostunde-fuer-anwohner-direkt-vor-ort/
Bericht: Markus Sommerfeld
Archivfotos von 2016: PM
