Bronzebüffel offiziell in städtische Obhut übergeben

(ms/ea) – Bei schönstem Sommerwetter fand am Freitagnachmittag in einer kleinen Feierstunde die offizielle Übergabe der Bronzebüffel an die Stadt Erlensee statt. Anwesend waren neben Magistratsmitgliedern und Mandatsträgern auch die Sponsoren, die die Realisierung des Projekts ermöglichten.

Sabine Pabst dankte in ihrer Rede neben ihren Künstlerkolleginnen allen Beteiligten und den Sponsoren herzlich für die Unterstützung. Für sie war es nach ihren Worten „eines der aufregendsten Jahre ihres Lebens“. Sie beschrieb das Projekt noch einmal kurz und betonte, dass es eine wahre Gemeinschaftsleistung gewesen sei, denn insgesamt waren rund 80 Personen an der Realisierung beteiligt.

Ein besonderes Dankeschön wurde neben Bürgermeister Stefan Erb und dem Magistrat auch dem Bauamt, insbesondere Andreas Amberg und dem Bauhofteam ausgesprochen, auf das sie sich, wie Sabine Pabst betonte, immer verlassen konnte.

Den emotionalen Abschluss ihrer Rede bildete ein sehr romantisches Dankeschön an ihren Ehemann Horst, der sie nicht nur als Ehepartner sondern als „richtiger Kumpel“ in allen Belangen des Projekts geduldig und mit vollem Erfolg unterstützte.

Bürgermeister Stefan Erb zeigte sich sehr erfreut über das gelungene Projekt, welches dazu dient, den Menschen Freude zu bereiten. Daher habe er auch von Anfang es nicht für „verrückt“ gehalten, was Sabine Pabst ihm vor einem Jahr mit den Worten vorstellte: „Ich habe da so eine verrückte Idee…“

Skeptisch war er allerdings am Anfang im Bezug auf die Finanzierung, die durch Sponsoren erfolgen sollte. „Dass sich innerhalb nur eines einzigen Jahres genügend Sponsoren finden lassen, die allesamt von Sabine Pabst angesprochen wurden, das hätte ich am Anfang nicht gedacht“, so Bürgermeister Stefan Erb, der hier von einer rekordverdächtigen Geschwindigkeit sprach und für das Engagement noch einmal herzlich dankte.

„Leider gab es auch „unlustige Zeiten“ innerhalb des Jahres von der Idee zur Realisierung der Bronzebüffel mit dem neu gestalteten Brunnen“, wie Bürgermeister Stefan Erb kurz anriss. Er habe lernen müssen, „dass unabhängig davon, wie gut eine Idee ist, die den Menschen Freude bereiten soll, es immer jemanden gibt, dessen Bedürfnis es ist, jede Idee madig zu machen, vielleicht auch aus Frust, weil man nicht selbst auf so etwas gekommen ist.“

Er sprach den Künsterinnen des Kunstraumes ein „riesengroßes Dankeschön“ aus und betonte, die Büffel und die Pflege des Brunnens gerne in städtische Obhut zu nehmen.

Die Künstlerinnen mit Bürgermeister Stefan Erb

Die Wein-Sonderedition „Emily“ und „Roter Weinbüffel“ ist im Kunstraum in der Friedrich-Ebert-Straße 7 erhältlich ⇒https://kunstraum29.webnode.com

Auf dem Titelfoto: Die Künstlerinnen des Kunstraums mit Bürgermeister Stefan Erb und einem Teil der Sponsoren

Bericht: Markus Sommerfeld

Fotos: Wolfgang Racek, Markus Sommerfeld

 

 

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