Arbeiten rund um die Wallonisch-Niederländische Kirche in Hanau im Zeitplan

(pm/ea) – „Nun lässt sich schon gut erkennen, dass an der Wallonisch-Niederländischen Kirche ein grüner Platz entsteht“, sagt Stadtrat Thomas Morlock. Denn in dieser Woche werden in den mit Blocksteinen gesäumten Gevierten insgesamt 2800 Quadratmeter Rollrasen verlegt, wie die Stadt Hanau berichtet.

Schon vor einigen Tagen sind fast alle Bäume gepflanzt worden. Und die erhaltene, auf dem Platz früher auf der Westseite befindliche Linde hat das Umpflanzen auf die Ostseite gut überstanden und trägt jetzt frisches Frühlingsblattwerk.

Damit der Rollrasen gut anwächst, wird er gleich nach dem Verlegen durch die beauftragte Firma gewalzt und anschließend beregnet. Für den Untergrund hat der beim Platzumbau federführende städtische Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) ein Gemisch aus Erde und einem Granulat gemischt, das den Boden verbessert und als Wasserspeicher dient.
Schon im April sind auf der Platz-Südseite zehn neue Bäume hinzugekommen. Sie tragen ebenso wie die im Herbst gepflanzten 19 frisches Blattgrün. Bei allen Neuen handelt es sich um Silberlinden, Schnurbäume und Amberbäume. Drei Bäume kommen auf der Südseite noch hinzu, sobald diese einzige Baustelleneinfahrt nicht mehr gebraucht wird. Zwei Säuleneichen an der Paradiesgasse waren erhaltenswert. Inklusive der etwa 50 Jahre alten Linde, die ebenfalls früher schon am Parkplatz um die Kirche stand, geben 35 Bäume auf den Rasengevierten dem grünen Platz samt Pflasterflächen aus Muschelkalk- und Basaltsteinen „seinen eigenen Charakter“, so Stadtrat Morlock.

Amber-, Schnurbäume und Silberlinden werden 20 bis 25 Meter hoch und erreichen eine Kronenbreite von 12 bis 18 Metern. „Diese Arten sind ziemlich hitzebeständig“, verweist HIS-Betriebsleiter Markus Henrich auf einen wichtigen Gesichtspunkt bei der Auswahl. Damit sie hohe Sonneneinstrahlung besser vertragen können, erhalten alle Stämme zudem einen weißen Anstrich.

Auf der südöstlichen Ecke wird die Kreuzung Schützen-/Calvinstraße durch Aufpflasterung gerade gestalterisch an den Kirchplatz angepasst. Von der kommenden Woche an folgt für etwa drei Monate der Umbau der bereits gesperrten Lindenstraße. Fahrbahn und Gehwege sind in der Hahnen- und Altstraße bereits weitgehend erneuert und mit Bäumen am Rand bepflanzt.
Zuletzt ist auf der Platz-Südseite der Umbau der Französischen Allee geplant. Die Fahrbahnen mit niveaugleichen Gehwegen bis zu den Hausfassaden sollen ganz zum Schluss der Platz-Baustelle im Spätsommer 2020 einen hellen Asphalt als Deckschicht erhalten.

Am Graf-Philipp-Ludwig-Denkmal findet im Übergang zur südlichen Karl-Röttelberg-Straße das Neustadt-Relief des Künstlers Claus Bury Platz. Die Bodenplatte dafür wird Ende Juni gegossen. Darauf montiert wird auf rund 100 Quadratmetern das eigentliche Relief mit den in Granit eingearbeiteten Straßenzügen des Neustadt-Schachbrettmusters samt Sitzblöcken um das Kunstwerk herum.

Die Platzeröffnung ist weiterhin für Oktober 2020 vorgesehen. „Wir sind weiterhin im Zeitplan, wie es bei dieser Baustelle seit dem Startschuss im März 2019 schon der Fall gewesen ist“, sagt HIS-Leiter Henrich abschließend.

Foto: Stadt Hanau

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