Grüne Main-Kinzig rufen zur Teilnahme am „Netzstreik fürs Klima“ auf

(pm/ea) – „Die Corona-Krise gehört aktuell zu den wichtigsten Themen unserer modernen Gesellschaft. Während das Thema derzeit allumfassend in Medien und sozialen Netzwerken ist, wird ein weiteres, sehr wichtiges Thema immer mehr vergessen: der Klimawandel“, sagt Reiner Bousonville, Fraktionsvorsitzender der Grünen Main-Kinzig. Am Freitag soll dieses Thema wieder in den Vordergrund gerückt werden.

„Mit einem Netzstreik fürs Klima soll der Protest, der sonst auf der Straße stattfindet, in die virtuelle Welt verlagert werden.“ Anders sei es verständlicherweise derzeit nicht möglich. „Wir rufen deswegen auf, sich am Netzstreik zu beteiligen. Es gibt die Möglichkeit, sich online einzutragen und somit auf einer deutschlandweiten Protestkarte zu erscheinen. Außerdem wird es einen Live-Stream auf dem YouTube-Kanal von „Fridays For Future“ geben.“ Ab 12 Uhr geben sich dort Prominente, Musiker und Aktivisten nur sprichwörtlich die Klinke in die Hand: „Der Klimawandel schreitet weiter voran und ist auch wegen der Corona-Krise nicht aufgehoben“, so der Fraktionsvorsitzende. „Wieder wird für 2020 ein Dürre-Jahr prognostiziert und wieder wird es sehr wahrscheinlich einen heißen Sommer geben. Der Klimawandel kann nicht weiter ignoriert und geleugnet werden.“

Wer am Streik teilnehmen möchte, kann sich unter https://fridaysforfuture.de/netzstreikfursklima/ eintragen: „Außerdem können Demo-Plakate in die Fenster, auf dem Balkon oder an den Gartenzaun angebracht werden. Damit machen wir bei diesem Netzstreik deutlich, dass der Klimawandel weiterhin eines der zentralen Themen der Menschheit bleibt und auch in Krisenzeiten neue Wege des Protests gefunden werden können“, so Bousonville abschließend.

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