Vorstand und Fraktion der Kreis-AfD üben deutliche Kritik an Energiewende-Politik in Deutschland

(pm/ea) – Am 11. März jährt sich die Reaktorhavarie in Fukushima zum neunten Mal. Das war Anlass für den Kreisvorstand und die Fraktion der AfD im Main-Kinzig-Kreis, diese Geschehnisse von 2011 und die Folgen noch einmal zu bewerten.

Die Fukushima Havarie wurde von der japanischen Atomaufsichtsbehörde als „katastrophaler Unfall“ eingestuft. „In Deutschland wurde 2011 eine so wohl noch nie dagewesene Kampagne gegen die friedliche Nutzung von Kernenergie gestartet. Die Obergrüne Claudia Roth (und andere Spitzenpolitiker der „Grünen“) verstieg sich sogar zu der Unterstellung, dass die Fukushima Havarie knapp 20.000 Todesopfer gefordert habe. In Wahrheit waren das die Opfer der schrecklichen Tsunami–Katastrophe als Folge des Tōhoku-Erdbebens. Fakt ist, dass „Menschliche Todesopfer durch Strahlungseinwirkung … nicht bekannt.“ geworden sind (Wikipedia)“, heißt es in der Pressemitteilung.

Kreissprecher und Fraktionsvorsitzender der AfD, Dr. Wolfram Maaß kritisiert sehr deutlich: „Noch heute wird von den „Grünen“ und Organisationen wie Greenpeace mit falschen Zahlen Angst vor Kernkraftwerken geschürt. Anstelle der von Greenpeace gerade jetzt wieder behaupteten 100.000 Flüchtlingen aus der Umgebung des Fukushima Kraftwerkes, waren es beispielsweise bereits Mitte 2018 laut Information der Präfektur Fukushima nur noch knapp 45.000. Tendenz stark fallend. (https://www.pref.fukushima.lg.jp/site/portal-de/).“

„Das Ergebnis des Propagandafeldzuges von 2011 und danach war die Einleitung der deutschen „Energiewende“ unter der Regie von CDU Kanzlerin Merkel, deren Folgen Deutschland bis heute zu tragen hat. Einige Beispiele sind: Der Strompreis für private Verbraucher liegt im internationalen Vergleich bei 0,41 US$ und damit an der Spitze. Nur im sehr bekannten „Staat“ Bermuda mit knapp 64.000 Einwohnern muss mehr für Strom bezahlt werden. In Frankreich, wo der Strom zu mehr als 70% aus Kernenergie erzeugt wird, liegt der Strompreis bei etwas mehr als der Hälfte des deutschen Preises (www.statista.com ). Um die Ziele der „Energiewende“ zu erreichen, wird die deutsche Landschaft mit der Errichtung von immer mehr Windrädern systematisch zerstört. Besonders die sogenannten „Grünen“ tun sich damit hervor, dass sie – wo immer sie die Möglichkeit haben – Naturschutzgesetze oder Regelungen zum Gesundheitsschutz außer Kraft setzen oder zu verwässern, um weitere Flächen für den Ausbau der Windkraft frei zu machen. In Hessen trifft es den Main-Kinzig-Kreis besonders, in dem mehr als 40% aller Windräder Südhessens installiert sind, Tendenz steigend. Durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) sind die Kosten für die Erstellung von Wohnungen deutlich gestiegen, was letztlich auch zu den ständig steigenden Mietpreisen beigetragen hat. Inzwischen hat die von den „Grünen“ seit langem propagierte Zerstörung der deutschen Autoindustrie massiv Fahrt aufgenommen. Mittel zum Zweck ist hier der Ausstoß von Stickoxiden, was besonders die in Deutschland so beliebten Dieselfahrzeuge trifft. Fakt ist, dass zwischen 2012 und 2018 die NOx Emissionen von neu zugelassenen KFZ in Deutschland um mehr als 60% gesenkt wurden. Von schweren Gesundheitsschäden 2012 und davor war nie die Rede. Während die Gesundheitsschäden z.B durch Infraschall bei Windrädern als Panikmache abgetan werden, wird der NOx Ausstoß von Dieselfahrzeugen und die Folgen maßlos übertrieben“, so die AfD in der Pressemitteilung.

„Die „Energiewende“ wird heute vor allem als unbedingt notwendig begründet, weil das „Weltklima“ durch die Verringerung von Kohlendioxid in der Atmosphäre gerettet werden soll. Es ist Tatsache, dass Deutschland grade mal ca. 2% des weltweiten CO2 Ausstoßes erzeugt. Unterstellt, dass das CO2 in der Atmosphäre überhaupt einen signifikanten Effekt auf das Klima hat, wäre eine Reduzierung des deutschen CO2 Ausstoßes selbst auf Null ohne jeden Effekt. Die oben angeführten negativen Folgen der Energiewende auf die Lebensqualität der Menschen, auf die Natur und die Wirtschaft unseres Landes sind das Ergebnis einer verfehlten Politik. Sie sind ohne Not hausgemacht. Die seit Anfang des Jahres grassierende Corona Epidemie wird dagegen schwerwiegende Folgen auch für unser Land haben. Das zeigt sich mit jedem Tag deutlicher. Man kann nur hoffen, dass die deutsche Bundes – und Landesregierungen auf dieses nicht hausgemachte Problem mit gleichen Anstrengungen reagiert, wie sie im Bereich der nutzlosen, aber extrem teuren Energiewende agieren“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

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