Abgestorbene Bäume zwischen Limeskreisel und Einmündung zur Bärenseezufahrt gefällt

(ms/ea) – Im Rahmen der Verkehrssicherung mussten in den letzten Tagen zahlreiche abgestorbene Bäume – überwiegend Buchen – im Bereich zwischen Limeskreisel und der Einmündung zur Bärenseezufahrt gefällt werden. Wie bereits im letzten Sommer erkennbar war, überstanden viele Buchen die extreme Trockenheit nicht.

Hinzu kommen deutliche Sonnenbrandschäden im Kronenbereich der Bäume, wie Revierförster Hans-Holger Rittershauß erläutert. Die Bäume werden praktisch von oben und unten geschädigt. „Durch die Grundwasserabsenkung von bis zu zwei Metern befinden sich die Wurzeln der über 80-jährigen Bäume im Trockenen mit den deutlich sichtbaren Folgen“, so Rittershauß, der die Anzahl der gefällten Bäume auf rund 500 schätzt.

Gegenwärtig werden von HessenForst hauptsächlich die aus Gründen der Verkehrssicherung notwendigen Fällungen an den Waldrändern vorgenommen. Innerhalb der Wälder sieht es allerdings nicht besser aus.

Gefällt werden musste vor der Kläranlage, entlang der Landesstraße bis zur Einmündung Erlensee-Langendiebach und im Bereich der Einmündung zur Bärenseezufahrt.

Revierförster Rittershauß erläutert die auffällige Trockenheit innerhalb des Stammes

Auch auffällig: Bucheckern wurden vom Baum nicht abgeworfen

Dazu kommen Baumfällungen – ebenfalls im Rahmen der Verkehrssicherung – im und rund um den Vogelpark, die im Verantwortungsbereich der Stadt Erlensee vorgenommen wurden. Auch hier waren viele Bäume im letzten Sommer abgestorben und stellten eine erhebliche Gefahr für die Wald- und Vogelparkbesucher dar.

Bericht und Fotos: Markus Sommerfeld, Luftbilder: Benjamin Thoran

 

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