(pm/ea) – Eine Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Straße „Alte Ziegelei“ in Ostheim hielt der brachialen Gewalt von Einbrechern stand.
Wie die Polizei berichtet, hatten die Kriminellen zwischen 13.30 und 23.30 Uhr des zweiten Weihnachtsfeiertages an der Terrassentür gehebelt. Letztendlich scheitern die Täter an der Verriegelung, sodass sie, ohne in dem Haus gewesen zu sein, wieder verschwanden.
„Das ist ein Paradebeispiel dafür, dass stabile Fenster und Türen ein Haus vor Einbrecher schützen können“, sagte Hauptkommissar Stefan Adelmann von der Beratungsstelle der Polizei in Hanau zum vorliegenden Fall. Hier zeige sich beispielhaft, dass Zusatzsicherungen an Fenstern oder Türen, wie etwa einbruchhemmendes Glas, abschließbare Fenstergriffe oder Zusatzriegel, jedem Einbrecher das Leben schwermachen können, so der Fachmann für Einbruchsschutz. Bauherren sollten solche Sicherungsmaßnahmen unbedingt in die Planung ihres Hauses mit einfließen lassen. Für bereits bestehende Domizile ist oftmals eine Nachrüstung möglich; die Montage sollte allerdings fachmännisch erfolgen.
Tipps zur effektiven Sicherung von Haus und Wohnung oder einen Beratungstermin erhalten interessierte Bürger aus Hanau oder dem Main-Kinzig-Kreis auf der Rufnummer 06181 100-233.