(pm/ea) – Bürgermeister Stefan Erb antwortet auf die Pressemitteilung „Büffel auf dem Rathausplatz – Hinterzimmerpolitik oder demokratischer Prozess?“ von Bündnis90/Die Grünen und nimmt zur angeblichen „Wasserbüffelbrunnen-Affäre“ Stellung.
Bürgermeister Stefan Erb im Wortlaut:
„Zum „Statement“ von Bündnis90/Die Grünen zur angeblichen „Wasserbüffelbrunnen-Affäre“ gibt es folgendes in der friedvollen Vorweihnachtszeit zu sagen:
Nachdem der Magistrat bereits im Juli einen Beschluss zu diesem Thema gefasst hatte, hat die Stadtverordnetenversammlung nach vorheriger öffentlicher Beratung im Haupt- und Finanzausschuss am 04.12.2019 in ihrer Sitzung am 12.12.2019 im Hinterzimmer, genannt Sitzungssaal, ebenfalls im Beisein von Öffentlichkeit und Pressevertretern wörtlich beschlossen: „Im Rahmen der 50-Jahr-Feier Erlensee sollen nicht nur Bäume auf dem Rathausvorplatz erstellt werden, sondern gleichzeitig der Brunnen umgestaltet werden. Die Gelder dafür sollen durch Spenden und einem städtischen Zuschuss zur Umgestaltung des Unterbaus bereitgestellt werden.“
Liebe Stadtverordnete von Fraktion Bündnis90/Die Grünen, anscheinend sind für Sie alle Entscheidungen anrüchig, die Ihnen nicht gefallen. Ein konstruktives Miteinander sieht jedenfalls anders aus und es drängt sich der Verdacht auf, dass wohl einerseits das Wahlkampfgetöse von Frau Tonecker-Bös noch nachklingt und andererseits krampfhaft ein Grund gesucht wurde, den Haushalt wie so oft abzulehnen und sich HINTER SCHEINgefechten versteckend vor der Übernahme von Verantwortung zu drücken. Denn einen anderen Grund als den Wasserbüffelbrunnen konnten Sie nicht nennen. Das taten Sie übrigens auch in öffentlicher Sitzung und ohne Zensur.“
