Polizei meldet Zwischenfälle bei Solidaritätskundgebung in Hanau

(pm/ea) – Am Freitagnachmittag fand eine Solidaritätskundgebung gegen die militärische Aktion der türkischen Regierung in Nord- und Ostsyrien statt. Gegen 17 Uhr begann nach Angaben der Polizei die Auftaktkundgebung am Freiheitsplatz in Hanau. Nach kurzer Zeit kam es zu Provokationen zwischen kurdischen und nationalgesinnten Personen, die in vereinzelten körperlichen Auseinandersetzungen mündeten.

Die Polizei hatte die Lage schnell im Griff und trennte die rivalisierenden Gruppen. Hierbei wurden auch Diensthunde und -pferde sowie Pfefferspray eingesetzt. Nach einer Intervention der Versammlungsbehörde erklärte der Versammlungsleiter die Kundgebung für beendet.

Der geplante Demonstrationszug fand nicht statt. Die Teilnehmer verließen mit gewissen Verzögerungen den Versammlungsort. Auch eine spontane Gegendemonstration endete nach einer Kundgebung im Bereich Willy-Brandt-Straße friedlich.

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