(pm/ea) – Derzeit sind die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes mit schwerem Gerät in Teams unterwegs, um sämtliche Grünflächen in beiden Stadtteilen zu pflegen und gute Sichtverhältnisse zu wahren. Rasenflächen werden gemäht und Büsche zurückgeschnitten.
Sommer – Sonne – Erfrischung dringend benötigt: Der längste Tag dieses Jahres wurde vielerorts mit Johannisfeuern gefeiert. Am bisher heißesten Tag des Jahres suchten die Menschen und Tiere Zuflucht an schattigen Plätzen, in Schwimm- und Freibädern und an Seen, dem Pool im Garten oder in Eisdielen und Biergärten. Erfrischung tut an solchen Tagen gut – auch den Pflanzen. Am Ende dieses Monats zeigt sich die Natur noch von ihrer schönsten Seite. Weil es im Mai noch nicht so heiß war, wächst und gedeiht es derzeit in den Gärten und Grünanlagen. Das kann sich allerdings ganz schnell ändern, wenn Regen ausbleibt.
Auch auf den im Frühjahr angelegten Blühwiesen in Erlensee sprießen nach und nach bunte Blumenblüten hervor. Roter Mohn, blaue Kornblumen und (bald auch) gelbe Sonnenblumen laden allerlei Insekten und Vögel ein, hier in Scharen zu landen und mit einem improvisierten Zwitscher-Summ-Brummkonzert die Zuhörer zu erfreuen.
Diese Woche waren fünf Mitarbeiter u.a. im Sportzentrum und der Schulsportanlage, auf Spielplätzen, in den Kitas und am Dammweg im Einsatz. In der nächsten Woche stehen Beete und Grünanlagen in Rückingen auf ihrem Einsatzplan.
„Aufgrund der höheren Temperaturen haben die Pflanzen jetzt wieder einen enormen Wasserbedarf“, sagt Bauhofleiter Bernd Lapp. Der Transporter mit dem Wasserfass ist aktuell schon mehrfach unterwegs.
Auch Erlenseer Mitbürger können dabei helfen, die Vielfalt der Grünanlagen vor Wassermangel zu schützen. Wer mag und Zeit findet, kann gerne Bäume und Beete vor der Haustür in der eigenen Straße gießen. Für diese Art der Unterstützung dankt die Stadtverwaltung.
Fotos: Petra Behr
