(pm/ea) – Endlich war es soweit. Ein kleiner Abschiedskuss und ab ging es für drei Tage ins Jugendzentrum Ronneburg.
Zuerst galt es, in einem Rundgang ohne Gepäck das Haus mit all seinen Räumen zu erkunden und „sein“ Zimmer zu finden. Dann ging es ums Auspacken, Einrichten und Betten beziehen, begleitet von den Worten: „Das macht sonst immer meine Mama“. Nachmittags wurde das Gelände erforscht und der Fußballplatz, die Minigolfanlage sowie der ans Haus grenzende Spielplatz rege genutzt. Mit einem Gutenacht-Versteckspiel und ein bisschen Heimweh hier und da ging schnell der erste Tag zu Ende.
Natürlich durfte während des Aufenthaltes ein Ausflug zur Ronneburg nicht fehlen. So wurde am zweiten Tag durch den Wald zur Burg gewandert. Eine Blindschleiche kreuzte den Weg, ein Jägerstand wurde ausprobiert und Gewächse am Wegesrand bestimmt. Highlight des Tages war die Flugvorführung der Falknerei. Frei fliegende Greifvögel und Eulen hautnah zu erleben und gleichzeitig etwas über diese Tiere und die Arbeit des Falkners zu erfahren, wurden zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Am letzten Tag ging es mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück. Dank des tollen Wetters wurde eine schöne gemeinsame Zeit verbracht und den Kindern die Erfahrung ermöglicht, mal „nur“ mit Gleichaltrigen und ohne Eltern unterwegs zu sein.
Foto: PM