Hauptbahnhof-Brücke ab Mitte Mai für Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen gesperrt

(pm/ea) – Von Mitte Mai an ist die Hauptbahnhof-Brücke auf der Willy-Brandt-Straße in Hanau für Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen gesperrt. Nur Linienbusse und Rettungsdienste mit höherem Gesamtgewicht sowie Autos dürfen an dieser Stelle noch die Bahngleise überqueren.

„Die Brücke aus dem Baujahr 1958 ist der rasanten Zunahme des Schwerverkehrs nicht mehr gewachsen, die Planung für einen Ersatzneubau in einigen Jahren beginnt“, so begründet Markus Henrich diesen Schritt; er leitet den zuständigen städtischen Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS). Bis eine neue Brücke entstanden ist, bedarf es nach seinen Worten noch eines „langwierigen Prozesses“. Dazu gehörten neben notwendigen detaillierten Abstimmungen mit der Deutschen Bahn, die den Schienenverkehr während der Bauzeit entsprechend lenken muss, eine komplexe Planung und europaweite Ausschreibungen, so Henrich weiter. Erste Finanzmittel stünden im Haushalt zur Verfügung.

Dieser Tage hat HIS für entsprechende Straßenschilder, die auf die Brückensperrung für schwere Lkw hinweisen, Betonfundamente errichten lassen. Anschließend werden die Schilder selbst montiert. Für den Schwerverkehr mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht sind Umleitungsstrecken eingerichtet. Dazu dient vor allem die Bundesstraße 43a.

Bei der jüngsten Bauwerks-Hauptuntersuchung waren erhebliche Mängel festgestellt worden, die ein Beschränken des Schwerlastverkehrs geboten erscheinen ließen. „Beängstigende Schäden liegen nicht vor, aber mittelfristig müssen wir handeln“, erläutert Stadtrat Thomas Morlock.

Das Hauptbahnhof-Viadukt zwischen Ehrensäule sowie Westerburgstraße und Auheimer Straße ist zuletzt 1997 umfangreich saniert worden.

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