(ms/ea) – Im neuen Schulgebäude der Grundschule Langendiebach wurde am Donnerstag Richtfest gefeiert. Schulrektorin Tatjana Fischbein konnte dazu viele Ehrengäste begrüßen, darunter Schuldezernent Winfried Ottmann und Bürgermeister Stefan Erb. Die wichtigsten Gäste waren auch anwesend: Fast alle 200 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Langendiebach.
Diese untermalten die Richtfestfeier mit Gesang und Flötenspiel.
Malu Singer trug ein eigens von ihr verfasstes Gedicht vor:
Nach dem Spatenstich im Juni letzten Jahres konnte nach einem guten halben Jahr Bauzeit bereits Richtfest gefeiert werden „für eine Baumaßnahme, die für die Grundschule Langendiebach zukunftsweisend ist“, wie Schuldezernent Winfried Ottmann betonte. Denn dieses Gebäude richte mit seiner Mensa den Blick in die Zukunft und schaffe damit ideale Voraussetzungen für die Ganztagsbetreuung.
Die geladenen Ehrengäste mit Schuldezernent Winfried Ottmann (links)
Schulrektorin Tatjana Fischbein
Pfarrerin Claudia Gillhoff, dahinter Bürgermeister Stefan Erb
Die Grundschule Langendiebach befindet sich bereits im Pakt für den Nachmittag. Das Ganztagsangebot wird gerne angenommen. Für den Main-Kinzig-Kreis als Schulträger sei es daher selbstverständlich, die Räumlichkeiten dafür zu schaffen, um dieses Angebot zukunftssicher auszubauen, so Winfried Ottmann.
Bürgermeister Stefan Erb dankte dem Main-Kinzig-Kreis als Schulträger für die hier insgesamt zu tätigende Gesamtinvestition von rund 7 Mio Euro und sprach den Handwerkern ein großes Lob für ihr Schaffen aus, welches bis zur Fertigstellung auch weiterhin unfallfrei verlaufen möge.
Er ging noch einmal auf die geführten Diskussionen im Vorfeld bezüglich des Denkmalschutzes ein. Für den Neubau musste das alte, unter Denkmalschutz stehende Gebäude abgerissen werden. Dafür bleibt das zweite denkmalgeschützte Schulgebäude erhalten und wird saniert.
Mit der so gefundenen Lösung könne man sowohl die Zukunft der Schule sicherstellen als auch dem Denkmalschutz Rechnung tragen, so Bürgermeister Stefan Erb.
Pfarrerin Claudia Gillhoff verwies in ihren Segensworten darauf, dass das Fundament, welches das Schulgebäude trägt, auch im Glauben zu finden sei: „Dort ist Gott derjenige, der trägt, hält und Stärke mitbringt für alle leichten und schweren Aufgaben“.
Dachdeckermeister Schreier verkündete dann vom Gerüst aus den Richtspruch und sorgte mit dem traditionellen Glaswurf dafür, dass die Scherben dem Gebäude Glück bringen sollen.
Fotos: Markus Sommerfeld
