(pm/ea) – „Denkmalpflege ist ein Teil der Regionalförderung!“ hob der FDP-Landtagskandidat Thomas Schäfer während seines Besuches des Heimatmuseums in Erlensee und der Ölmühle in Niederdorfelden die Bedeutung der Kultur- und Bodendenkmäler als Teil der Erinnerung an die Vergangenheit hervor.
Gerade mit dem 25. Tag des Denkmals in Hessen wird den Zeugnissen der Geschichte besondere Geltung verliehen. Diese hessische Erfolgsgeschichte begann bereits im Jahr 1990 auf Initiative der damaligen Ministerin für Wissenschaft und Kunst Ruth Wagner (FDP), drei Jahre bevor dieser Tag durch die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ bundesweit gefeiert wurde.
Dabei sind in den kleineren Gemeinden oft besondere Juwelen zu besichtigen. „Denkmäler werden am besten erhalten, wenn sie genutzt werden!“ unterstreicht der Freie Demokrat in diesem Zusammenhang die Arbeit der Vereine und ehrenamtlichen Kräfte, die die Schätze der Vergangenheit erhalten und für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
Beeindruckt zeigte sich Thomas Schäfer vom Heimatmuseum in Erlensee. „Mit welcher Liebe zu Detail hier das frühere Leben zum Betrachten erhalten wird, verdient viel Anerkennung“ , formuliert der FDP-Politiker in Richtung des Erlenseer Geschichtsvereins. Mit über 200 Mitgliedern zeigt der Verein, wie wichtig es ist, dass die Bürger sich mit der Geschichte in ihrem Ort beschäftigen und diese für die nachfolgenden Generationen bewahren.
Auch die Ölmühle in Niederdorfelden ist ein Schmuckstück am Ortsrand, das mit viel Liebe vom Förderverein wieder hergestellt wurde. Mit der finanziellen Unterstützung vom Land und von der Stiftung für Denkmalpflege und viel Einsatz der Mitglieder konnte das alte Haus wieder hergestellt werden. Die Mühle ist eine Bereicherung für die Gemeinde. „Man kann dem Förderverein nur für seine Arbeit danken.“ begrüßt der FDP-Landtagskandidat den großen Einsatz der ehrenamtlich Tätigen.
„Viel zu selten bemerken wir, welch tolle Ausflugsziele sich teilweise direkt vor unserer Nase befinden. Ein Grund mehr, sich mit ihnen zu beschäftigen und sich für ihren Erhalt einzusetzen!“, formuliert Thomas Schäfer abschließend seinen Appell an alle Kulturinteressierten im Main-Kinzig-Kreis.
Foto: Thomas Schäfer und seine Frau Anahit im Heimatmuseum in der Wasserburg in Erlensee-Rückingen.
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