Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler empfängt Klimaschutzbotschafterinnen

(pm/ea) – Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler hat mit den beiden neuen Klimaschutzbotschafterinnen Silke Vogel und Angelika Gunkel über das Zusammenspiel von Umwelt- und Klimaschutz und regionaler landwirtschaftlicher Produktion gesprochen.

Silke Vogel und Angelika Gunkel waren im Rahmen der Kampagne „Klimaschutz beginnt hier. Mit mir.“ des Landes Hessen als Botschafterinnen ausgewählt worden und werben nun für klimaschonendes Verhalten im Alltag. „Viele kleine Schritte tragen dazu bei, dass die Umwelt entlastet und das Klima geschützt wird“, begründete Gunkel das Engagement.

„Vieles hängt mit unseren bequemen Gewohnheiten zusammen und vor allem von unserem Konsumverhalten ab“, stimmte Umweltdezernentin Simmler ihren Besucherinnen zu. Sie erwähnte in dem Zusammenhang die Kreisinitiative „Lernfeld Landwirtschaft“ beispielhaft. Das Gute und Gesunde unter den Lebensmitteln müsse nicht über Tausende Kilometer Logistikstrecke erst in den Supermarkt geschafft werden, womöglich noch vorportioniert und in Plastik verschweißt. „Unsere heimische Landwirtschaft und unsere regionalen Erzeuger und Produzenten bieten uns Regionales, Saisonales und qualitativ Hervorragendes praktisch um die Ecke. Für dieses Umdenken werben wir im Kreis schon in Schulen und Kitas.“

Die Unterstützung regionaler Betriebe dürfe man nicht nur aus Sicht der Wirtschaftsförderung betrachten, sondern auch mit Blick auf den Umwelt- und Naturschutz. „Verwertungsketten mit geringen räumlichen und zeitlichen Abständen schützen die Natur beziehungsweise unsere Böden, man braucht keine zusätzlichen Lager und Logistikzentren. Ohnehin sparen wir Kraftstoff“, zählte Simmler auf. Wenn ein regionales Produkt dann ein paar Cent mehr koste, dann sei es das wert. „Unterm Strich bedeutet CO2-sparen aber, am Ende echtes Geld zu sparen“, so Klimaschutzbotschafterin Silke Vogel. Denn die vielen kleinen Schritte – eben auch: Radfahren statt Autofahren – würden zusammengenommen jeden Geldbeutel entlasten.

„Ein schöner kleiner Schritt ist das Anpflanzen von Blühwiesen und Blühstreifen“, fügte Susanne Simmler hinzu. Sie erwähnte die Initiative „Main-Kinzig blüht“: Entsprechende Samen gebe es bei vielen Naturschutzverbänden, nähere Informationen auch auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises www.mkk.de: „Daran kann man buchstäblich sehen, dass Umwelt- und Klimaschutz vor der eigenen Haustür beginnt – und das eigene Umfeld ganz einfach schöner und lebendiger macht.“

Auf dem Foto: Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (Mitte) empfing die beiden Klimaschutzbotschafterinnen Silke Vogel (links) und Angelika Gunkel

Foto: PM

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