AfD-Direktkandidat Ulrich Langenbach kritisiert Absenkung des Bildungsniveaus in Pflegeberufen in Hessen

(pm/ea) – Am 19. Juni beschloss der Hessische Landtag mit großer Mehrheit, dass ein Hauptschulabschluss nicht mehr Mindest­voraussetzung für eine Ausbildung in der Altenpflege sein muss. Davor habe die AfD bereits seit Jahren gewarnt, heißt es in einer Pressemitteilung.

Ulrich Langenbach, Landtags-Direktkandidat im Wahlkreis 40, kritisiert diese Entscheidung deutlich „Man lässt ungelernte ‚Fachkräfte‘ auf alte Menschen und Pflegebedürftige los. Das ist eine Schande!“ Gleichzeitig wird die Arbeit im Niedriglohnsektor weiter vorangetrieben. Immer weniger Menschen können von ihrer Arbeit leben. „Auf der anderen Seite steigen aufgrund des im letzten Jahr eingeführten Pflegestärkungsgesetz die Kosten in dieser Branche immer weiter an. Ein Pflegeplatz kostet da mal schnell € 4.000 im Monat und lässt private Pflegeunternehmen wie Pilze aus dem Boden schießen. Während die Geschäftsführer einen Millionenumsatz einfahren, zahlen sie ihren Mitarbeitern weniger als 10,00 Euro die Stunde“, so Langenbach weiter. „Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus.“

Dieser Beschluss des Landtages sei ein Schlag ins Gesicht der gut ausgebildeten Pflegekräfte im Land. So eine Reform wäre von der AfD im Landtag massiv bekämpft worden. Langenbachs Kritik werde von einschlägigen Fachverbänden wie dem Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe (BLGS) geteilt.

„Es ist zu befürchten, dass als Folge des weiter zunehmenden Migrantenanteils im Land in weiteren Berufen auf solide Ausbildung verzichtet wird. Erschreckend ist, dass ein Aufschrei der Gewerkschaften ausbleibt. Deren Hauptinteresse besteht offensichtlich darin, die Kampagne „Keine AfD in den Landtag“ weiter voran zu treiben“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung der AfD.

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