Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Schöneck-Kilianstädten

(pm/ea) – Die Feuerwehr, immer noch hat sie etwas Mystisches an sich. Man sieht sie nur, wenn es brennt oder bei einem Unfall, die Großfahrzeuge sind meist lautstark und in Eile unterwegs.

Das Gerätehaus liegt meist verlassen da, nur ab und zu sieht man Jemanden herumwuseln. Sind die Leute hier 24 Stunden in Bereitschaft – wie schaffen die das sonst, in zehn Minuten, Tag oder Nacht, am Einsatzort zu sein?

Ein ideales Medium, die Feuerwehr ihren Bürgern näher zu bringen, stellt der Tag der offenen Tür dar. Wehrführung und Vereinsvorstand der Freiwilligen Feuerwehr Schöneck-Kilianstädten hatten die Bevölkerung in Räumlichkeiten und Vorfeld des Gerätehauses eingeladen. Der hl. St Florian hatte den hl. Petrus mit Erfolg um Beistand gebeten – strahlender Sonnenschein trug sicherlich entscheidend zum großen Besucherzuspruch bei.

Groß und Klein durften sich endlich mal den Fuhrpark aus der Nähe ansehen und auf den Sitzen Platz nehmen, die sonst den Spezialisten vorbehalten sind. Gerätschaften zur Hilfeleistung und Brandbekämpfung, sonst verladen, konnten die Wissensdurstigen selbst in die Hand nehmen, Feuerwehrleute erklärten gerne anschaulich Verwendungszweck, Funktion und Wirkungsweise.
Die anwesenden Kinder ließen sich aber doch eher auf der Hüpfburg oder beim Schminken begeistern.

Dass so viel Bildung und Sonne zu Magenknurren und durstiger Kehle führt, ist selbstredend. Die mit Gästen vollbesetzte Parkfläche in der Halle satt bekommen – eine Herausforderung für das Küchenteam an Grill und Fritteuse, die Damen an der Kuchentheke und die Barkeeper

Eine Veranstaltung der Feuerwehr ohne Brandschutzübung: undenkbar. Mal etwas anderes hatten sich Wehrführer Günther Ditzel und sein Team ausgedacht: der Oldie aus dem Jahre 1899 musste her: Lage: ein Baum brennt. Die Spezialisten an der handbetriebenen Pumpe: die Jugendfeuerwehr. Wasserversorgung mit Eimerkette. Vereinsvorsitzender Matthias Steul verteilte die Eimer an verdutzte Zuschauergesichter. „Wasser marsch!“ befahl Ditzel. Und siehe da, die gemeinsame Übung Bevölkerung / Feuerwehr funktionierte wie in Großmutters Zeiten. Eimer um Eimer wanderte in die offene Pumpe, mit Muskelkraft wurde das Wasser durch den Schlauch zum Strahlrohr getrieben.

Zum Ende der tollen Veranstaltung zeigte sich auch Kassierer Peter Stein zufrieden, dient der Erlös der Veranstaltung doch der Beschaffung eines neuen, dringend benötigten Mannschafts- Transportfahrzeuges, welches durch die Gemeinde nur zum Teil finanziert wird. Spenden nimmt die Feuerwehr Kilianstädten auch weiterhin zu diesem Zwecke gerne an.

Fotos: PM

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