Kasseckert unterstützt Leikerts Kandidatur: „Chance für Neuanfang“

(pm/ea) – Die Ankündigung von Dr. Katja Leikert, sich als Vorsitzende der CDU Main-Kinzig zu bewerben, wird von CDU-Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert begrüßt.

Katja Leikert genieße in der Partei einen guten Ruf und verfüge aus seiner Sicht über die Fähigkeit, Menschen mitzunehmen und zu führen. Genau das ist es, was die CDU Main-Kinzig jetzt braucht, so der Landtagsabgeordnete. Er habe Katja Leikert auch in der Vergangenheit als objektiv und integrierend kennengelernt, die nicht alle Entwicklungen kritiklos entgegengenommen, aber trotzdem immer konstruktiv auf ein gemeinsames Ziel hingearbeitet hat.

Die Partei brauche nun einen Neuanfang und Stabilität. Mit ihrer Autorität könne Katja Leikert diesen Prozess anstoßen. An dem Parteitag habe sich aus seiner Sicht etwas entladen, was sich in vielen Verbänden lange Zeit aufgestaut habe. Kasseckert hatte am Parteitag das organisatorische Chaos zur Vorbereitung der Wahl kritisiert und damit offenbar ein Ventil geöffnet, über das viele Delegierte ihre breite Unzufriedenheit abgelassen haben.

„Ich habe die Situation am Parteitag selbst unterschätzt. Meine Kritik war aber nicht der Auslöser für das Ergebnis. Die Ereignisse haben sich offenbar über lange Zeit angestaut und mit der Nominierung von Johannes Heger zum Kreisbeigeordneten das Fass zum Überlaufen gebracht.“ Die Parteibasis erwarte eine stärkere Einbeziehung und eine bessere Führung. Dieser Kritik muss sich der Kreisvorstand, dem auch er selbst angehört, stellen. Es nutzt nichts, nun die Delegierten zu beschimpfen. Man müsse aus dem Prozess von Vorwürfen, Misstrauen und Unehrlichkeit heraus und offen für das gemeinsame Ziel einer starken CDU Main-Kinzig arbeiten.

Leikerts Kandidatur ist ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung, die Kasseckert vollständig unterstützt. Es brauche nun den Mut, neue Strukturen und damit den Start in eine bessere Zukunft für die CDU Main-Kinzig zu schaffen. Man könne auf einem sehr gut ausgehandelten Koalitionsvertrag mit der SPD aufbauen. Das sollte für alle Grund genug sein, sich in den nächsten Tagen gemeinsam um eine starke Parteiführung zu bemühen.

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