(pm/ea) – Für den CDU-Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert ist es absolut nachvollziehbar, dass die CDU Erlensee nach den besten Lösungen der Verkehrsanbindung an den Fliegerhorst sucht: „Die jetzige Anbindung und auch der geplante Bypass an der Markwaldsiedlung überzeugen aus meiner Sicht nicht“.
„Es ist richtig, dass die CDU mich in ihre Überlegungen und Sorgen in Bezug auf den Anstieg negativer Auswirkungen des Verkehrs im Stadtgebiet eingebunden hat“, so Kasseckert.
Schon heute mehren sich auch ihm gegenüber kritische Stimmen über das hohe Verkehrsaufkommen, Verkehrsbelastungen und Behinderungen im gesamten Stadtgebiet bis hin zum Anstieg von Unfallschäden durch den Schwerlastverkehr.
Aufgrund der Größe der Fläche und der Bedeutung für die Stadt Erlensee habe er eine professionelle Verkehrsplanung angeregt. „Allerdings habe ich ausdrücklich eine westliche Anbindung direkt zur A 66 durch den Bruchköbeler Wald für unmöglich bewertet. Sowohl verkehrstechnisch, eigentums- und naturschutzrechtlich sieht er für diese Anbindung keine Realisierungschance. Als alternative Verkehrsanbindung wäre jedoch eine südliche Anbindung des Fliegerhorstes über den Ausbau des bestehenden Wegenetzes direkt zur L 3193, und zwar auf dem Verbindungsstück zwischen Markwaldsiedlung und der Einmündung in die L 3193/verlängerte Leipziger Straße, denkbar. Alle übrigen Varianten durch das westlich liegende Naturschutzgebiet scheiden aus Sicht des Landtagsabgeordneten aus, was er stets deutlich gemacht hat.
Ärgerlich in diesem Zusammenhang bezeichnet Kasseckert die Kommentierung des Hanauer Anzeigers: „Kommentare vermitteln ja den Anschein der neutralen Betrachtung eines Sachverhaltes. Sich dabei aber aufgrund einer schlechten Recherche und ohne jede Nach- oder Rückfrage ein Urteil über eventuelle Motive im Zusammenhang mit der anstehenden Landtagswahl herzuleiten, ist weder objektiv noch sachgerecht. Es ist einfach nur schlecht recherchiert und der Sache wenig dienlich.“
