Angeblich wegen zotteligem Hund gebremst

(pm/ea) – Weil angeblich ein zotteliger schwarzer Hund über die Fahrbahn rannte, kam es am Freitagmorgen in der Hanauer Lamboystraße zu einem Verkehrsunfall, zu dem die Polizei nun weitere Zeugen sucht.

Denn außer dem mutmaßlichen Verursacher hat nach jetzigem Sachstand kein anderer Beteiligter den Vierbeiner wahrgenommen. Gegen 6.25 Uhr waren ein 49-jähriger Peugeot-Fahrer und der 43 Jahre alte Fahrer eines Kleintransporters auf der linken Spur in Richtung Innenstadt unterwegs. Der Peugeot-Fahrer habe dann kurz hinter der Friedrich-Engels-Straße wegen einem Mercedes-Fahrer, der zunächst auf der rechten Spur fuhr und sich wegen eines haltenden Linienbusses nach links gezwängt haben soll, gebremst und gehupt. Dies brachte wohl den Mercedes-Lenker in Rage, der danach ganz ohne Grund auf die Bremse gestiegen sein soll. In der Folge fuhr der 49-Jährige leicht auf den Mercedes auf und auch der dahinter befindliche Transporterfahrer hatten mit dem Manöver nicht gerechnet; er fuhr leicht auf den Peugeot auf.

Der 58 Jahre alte Mercedes-Fahrer aus Brachttal, der zunächst weiterfuhr und erst später von der Polizei ermittelt werden konnte, brachte später das schwarze Zottelvieh ins Spiel, weswegen er angeblich habe bremsen müssen. Wer den Unfallhergang beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Hanau I unter der Rufnummer 06181 100-611 zu melden.

Der Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.

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