Landrat Thorsten Stolz dankt für „ausdauernde und zuverlässige Tätigkeit“

(pm/ea) – Zwei Verabschiedungen und drei Dienstjubiläen standen in diesen Tagen auf dem Programm von Landrat Thorsten Stolz. Für den Chef der Kreisverwaltung nicht nur eine angenehme Aufgabe, sondern auch „eine passende Gelegenheit, um den Beschäftigten für ihre ausdauernde und zuverlässige Tätigkeit persönlich zu danken“.

Im Rahmen dieser Feierstunde konnte der Personaldezernent zudem auf insgesamt 143 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken.

So ist Heribert Kornherr bereits seit 1979 beim Main-Kinzig-Kreis beschäftigt. Der Diplom-Sozialpädagoge aus Freigericht begann seine Tätigkeit beim Gesundheitsamt, wo er heute in der Betreuungsstelle eingesetzt ist. „Eine verantwortungsvolle und komplexe Aufgabe“, wie Landrat Thorsten Stolz betonte. Heribert Kornherr setzt sich hier mit sehr viel Engagement und einem inzwischen großen Erfahrungsschatz für die Belange seiner Klienten ein.

In seiner Freizeit ist er nicht nur seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik aktiv, sondern auch Hilfsschöffe beim Amtsgereicht Hanau und musizierendes Mitglied im „Mandolinenclub Alpenrose“. Eine weitere Beschäftigung in seiner Freizeit sind seine beiden Enkelkinder. Im Kreise seiner Kollegen, Vorgesetzten und Familienangehörigen nahm Heribert Kornherr nun die Glückwünsche und Präsente zu seinem 40. Dienstjubiläum entgegen.

Ein besonderes Durchhaltevermögen hat Lucie Fingerhut an ihrem Arbeitsplatz bewiesen. Die gelernte kaufmännische Angestellte aus Biebergemünd war insgesamt 45 Jahre lang in der Alteburgschule als Sekretärin beschäftigt. Zum 31. Januar scheidet sie nun aus dem Dienst aus und kann sich umfassend ihren sportlichen Hobbies und ihren sechs Enkelkindern widmen. Wie Landrat Thorsten Stolz berichtete, hat Lucie Fingerhut auch selbst die Grund- und Hauptschule an ihrem Geburtsort besucht und auch ihre Kinder und Enkel haben hier „den Ernst des Lebens“ erfahren.

In den Jahrzehnten seit 1973 hat sie als Schulsekretärin nicht nur grundlegende Änderungen an ihrem Arbeitsplatz erlebt und Generationen von Schulkindern betreut, sondern auch vier Schulleitungen begleitet. Angesichts dieser außergewöhnlichen Leistung drückte der Landrat seinen „höchsten Respekt“ aus und dankte für die langjährige Treue. Für den neuen Lebensabschnitt wünschte er Gesundheit, Glück und viel Freude.

Eine neue Zeitrechnung beginnt auch für Peter Schneider, der als Hausmeister der „Schule an der Gründau“ aus dem Dienst ausscheidet. Der gelernte Karosseriebauer kam nach einem bewegten Berufsleben 2009 zum Main-Kinzig-Kreis, um seine vielfältigen Fähigkeiten am neuen Arbeitsplatz einzusetzen. Dabei hat er nicht nur wegen seines besonderen Erscheinungsbildes – mit einem stattlichen Vollbart – auf sich aufmerksam gemacht. In seiner Heimatstadt Erlensee ist er auch bekannt als der „Nikolaus auf dem Motorrad“.

„Als Hausmeister benötigt man vielfältige Talente auch im zwischenmenschlichen Bereich“, schilderte Landrat Thorsten Stolz das besondere Spannungsfeld zwischen Schülern, Lehrkräften, Schulleitung und dem Arbeitgeber Main-Kinzig-Kreis. Diese Herausforderung habe Peter Schneider einwandfrei und mit viel Geschick gemeistert, wie die verantwortlichen Kollegen bestätigen.

Iris Schramm hat ebenfalls mehrere Jahre im Schulbereich des Main-Kinzig-Kreises gearbeitet. Ihre berufliche Laufbahn begann aber zunächst bei der Firma Heraeus mit einer Ausbildung als Technische Zeichnerin. 1993 folgte dann der Wechsel in den öffentlichen Dienst zunächst an der Grundschule in ihrem Geburtsort Ronneburg. Nach weiteren 12 Jahren an der Käthe-Kollwitz-Schule in Langenselbold ging es dann zur Bauaufsicht. „Ich hoffe, dass sie uns mit ihrer hilfsbereiten und freundlichen Art noch lange erhalten bleiben“, sagte Landrat Thorsten Stolz anlässlich des 25-jährigen Dienstjubiläums.

Vor 25 Jahren hat Markus Busanni seine Leidenschaft zu seinem Beruf gemacht. Der begeisterte Brandschützer und ehemalige Wehrführer aus Friedberg kam als ausgebildeter Elektroinstallateur 1993 zur Berufsfeuerwehr Gießen. Sieben Jahre später wechselte er zur Stadt Offenbach und kam im Januar 2009 dann als Leiter des Gefahrenabwehrzentrums in den Main-Kinzig-Kreis. Der Kreisbrandinspektor wohnt heute mit seiner Familie in Freigericht und hat sich über zahlreiche Fortbildungen auch für den höheren Feuerwehrtechnischen Dienst qualifiziert.

„Wir haben hier vor neun Jahren eine gute Entscheidung getroffen“, sagte Landrat Thorsten Stolz anlässlich des „silbernen Dienstjubiläums“ und wünschte eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne des Brandschutzes und der Gefahrenabwehr.

Anschließend durften sich die geehrten Personen über die Gratulationen der Kolleginnen und Kollegen freuen.

Besondere Glückwünsche übermittelte auch Ulrike Pleier-Betz für den Personalrat. Sie fand zu jeder Kollegin und zu jedem Kollegen die treffenden persönlichen Worte und dankte ebenfalls für die gute Arbeit im Sinne des Main-Kinzig-Kreises und seiner Bürger. Für die weitere Zukunft, sowohl im Beruf als auch privat, wünschte sie „Gesundheit und Wohlergehen von ganzem Herzen“.

Auch die Leiterin des Referates für Frauenfragen und Chancengleichheit, Ute Pfaff-Hamann, berichtete von vielen gute Begegnungen mit den langjährigen Kolleginnen und Kollegen, die sie zum Teil seit den ersten Tagen kennt. Für den weiteren Lebensabschnitt wünschte sie viel Freude und eine gute Zeit.

Auf dem Foto (von rechts): Personalleiter Harald Müller, Markus Busanni, Heribert Kornherr, Iris Schramm, Peter Schneider, Lucie Fingerhut, Ulrike Pleier-Betz (Personalrat), Landrat Thorsten Stolz und die Leiterin des Referates für Frauenfragen und Chancengleichheit, Ute Pfaff-Hamann

Foto: PM

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