(pm/ea) – Durch einen lauten Knall wurden die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Odenwaldstraße in Niederrodenbach am Freitag gegen 10:30 Uhr auf einen Brand in ihrer Küche aufmerksam. Geistesgegenwärtig schlossen sie die Küchentür, begaben sich ins Freie und alarmierten die Feuerwehr.
Durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Rodenbach wurde zunächst ein sogenannter mobiler Rauchverschluss gesetzt. Dabei handelt es sich um einen speziellen Vorhang, mit welchem eine weitere Rauchausbreitung im Gebäude verhindert wurde. Im Anschluss erfolgte durch einen Atemschutztrupp mit einem Strahlrohr im Innenangriff die Brandbekämpfung, welche schon nach kurzer Zeit Erfolg zeigte.
Nachdem die Küche mit einem Lüfter vom Rauch befreit war, wurde die Einsatzstelle noch auf Glutnester und Kohlenmonoxid überprüft. Anschließend konnten die Bewohner wieder in ihr Haus zurückkehren.
Im Einsatz waren insgesamt 34 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst mit sechs Fahrzeugen. Die bei Gebäudebränden standardmäßig mitalarmierte Drehleiter aus Langenselbold musste nicht eingesetzt werden.
Fotos: PM
