(pm/ea) – Kürzlich fand eine Veranstaltung des Seniorenbüros der Stadt Erlensee des Programms „sicher mobil“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrats statt.
Passend zur Jahreszeit gab Verkehrsmoderatorin Karin Schwarz den Teilnehmern Tipps zum Thema „Unterwegs im Dunkeln“ ganz nach dem Motto „Sichtbar sein. Sicher sein.“.
Zunächst wurde gemeinsam überlegt, welche Umstände und Einflüsse zu schlechter Sicht führen können. Regen, Nebel, Schnee, Blendungen und vieles mehr kann besonders im Herbst und Winter dazu führen, dass Verkehrsteilnehmer am Nachmittag und Abend schlechter sehen können und umgekehrt gesehen werden. Ganz wichtig ist es, regelmäßig zu überprüfen, ob das Licht richtig eingestellt und sauber ist. Auch die Autoscheiben sollten stets sauber sein, um eine gute Sicht zu gewährleisten. Auch Fahrradfahrer sollten darauf achten, dass sie mit dem richtigen Licht fahren, denn das sei in den meisten Fällen nicht der Fall.
Im vergangenen Jahr sind etwa 160 Fußgänger und Radfahrer in Deutschland auf Grund schlechter Sichtverhältnisse tödlich verunglückt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass sowohl Fußgänger als auch Radfahrer gut sichtbar gekleidet sind. Hierfür hatte Karin Schwarz einige nützliche Ideen mitgebracht. Neben einer Warnweste kann man beispielsweise gelbe Handschuhe und Mützen tragen, um besser gesehen zu werden. Auch Reflektoren sind bereits für wenig Geld zu kaufen und einfach an Arme oder Beine zu befestigen. Außerdem gibt es kleine Lichter, die problemlos an Rollatoren, Gehstöcke oder auch Gürtel befestigt werden können.
Der interessante und kurzweilige Nachmittag hat die Teilnehmer für das Thema sensibilisiert und neue Denkanstöße gegeben. Einige Teilnehmer wollten sich gleich einige der vorgestellten Utensilien besorgen, um in Zukunft besser sichtbar und somit sicherer im Straßenverkehr unterwegs zu sein.
Für das nächste Jahr sind erneut Veranstaltungen des Programms „sicher mobil“ mit Verkehrsmoderatorin Karin Schwarz geplant. Konkrete Termine werden noch in der Presse bekanntgegeben.
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