Evonik nimmt neues Technikum im Industriepark Wolfgang in Betrieb

(pm/ea) – Evonik hat vor kurzem die Erweiterung eines Technikums im Industriepark Wolfgang für moderne, modular aufgebaute Anlagen in Betrieb genommen.

Es dient als Bindeglied zwischen Forschung und Produktion: Dort werden neu entwickelte Verfahren für die Herstellung von Futtermittelaminosäuren optimiert und neue Produkte getestet.

Der Spezialchemiekonzern investierte einen einstelligen Millionenbetrag in den Ausbau der Anlage.

„Wir tragen mit unseren Aminosäuren und unseren Konzepten für eine effiziente Tierernährung dazu bei, die weltweit wachsende Nachfrage an Fleisch, Milch, Eiern und Fisch auf eine möglichst
nachhaltige Weise zu decken. Mit dieser Investition können wir unsere Markt- und Technologieführerschaft weiter ausbauen“, sagt der Leiter des Geschäftsgebiets Animal Nutrition bei Evonik,
Dr. Emmanuel Auer.

Die neue Modulbauweise schafft Flexibilität, spart Zeit und erlaubt es, chemische Prozesse schneller zu optimieren. Künftig können ganze Anlagenteile im laufenden Betrieb ein- und ausgebaut
werden. Dafür wird zunächst das Dach angehoben, anschließend werden die betroffenen Module per Kran getauscht. Das Konzept hat sich bei einem ersten Probelauf Mitte August bereits bewährt.

Bernd Vendt, Standortleiter Industriepark Wolfgang, Technikumsleiter Stephan Kretz, Cornelia Borgmann vom Innovation Management sowie Emmanuel Auer, Leiter Geschäftsgebiet Animal Nutrition, eröffnen die Pilotanlage.

Auch Evonik-Standortleiter Bernd Vendt freut sich über die Erweiterung des Technikums: „Mit dieser neuen Gebäudearchitektur ist der Standort ein Vorreiter im Konzern bei der Umsetzung der
modularen Bauweise. Es ist damit auch ein zukunftsweisendes Projekt zur Weiterentwicklung des Industrieparks.“

Evonik produziert Aminosäuren in mehreren Anlagen rund um die Welt. Eine Zentrale für die Prozessentwicklung ist Hanau. Durch den Zusatz von Aminosäuren lässt sich der Rohproteingehalt
im Futter ohne Einbußen bei der Wachstumsleistung der Tiere weiter reduzieren. Das senkt die Futterkosten und schont die natürlichen Ressourcen, die zum Anbau von Futtermitteln benötigt
werden. Flächenverbrauch, Treibhauseffekt, Überdüngungs- und Versauerungspotenzial der Böden werden reduziert.

Evonik besitzt mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Herstellung von essenziellen Aminosäuren und bietet Kunden in über hundert Ländern der Welt Lösungen für eine effiziente und nachhaltige
Tierernährung. Durch Erweiterung des Angebots um innovative Futtermittelzusätze über Aminosäuren hinaus will Evonik einen noch größeren Beitrag zur Effizienz von Tierfutter leisten und
zusätzlichen Wert für seine Kunden schaffen.

Auf dem Titelfoto: Das Technikum zeichnet sich durch seine Modulbauweise aus. Das schafft Flexibilität und spart Zeit, weil ganze Anlagenteile im laufenden Betrieb ein- und ausgebaut werden können.

Fotos: Evonik Industries

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