(pm/ea) – Die Junge Union Main-Kinzig (JU) hat sich anlässlich des anstehenden Bundestagswahlkampfes zu einem Seminar unter dem Motto „Wahlkampf 4.0 – Parteien in den sozialen Medien“ in Hanau getroffen.
Mit dem Hamburger Social-Media-Experten Martin Fuchs konnte man einen hochkarätigen Referenten gewinnen, der die Mitglieder der Jungen Union für den Wahlkampf in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter sensibilisierte.
„Es gibt keinen rein digitalen Wahlkampf mehr“, meinte Fuchs gleich zu Beginn. Zu sehr seien die digitalen Medien schon mit der Realität verschmolzen, etwa über Smartphones, die fast jeder Bürger rund um die Uhr bei sich trägt. Daraus müssten auch die Parteien ihre Konsequenzen ziehen und mit neuen, innovativen Angeboten versuchen, die Wählerinnen und Wähler zu erreichen.
Anhand vieler Beispiele erläuterte Fuchs, der unter anderem als Lehrbeauftragter an der Universität Passau tätig ist und als Experte Regierungen, Parlamente, Politiker und Parteien in der digitalen Kommunikation berät, sehr nahbar welche Eigenheiten die digitale Community ausmache und wie Politik erfolgreich im Netz kommuniziert werden könne.
Neben Fuchs nahm auch der CDU-Generalsekretär und Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber an dem Seminar teil und berichtete im Anschluss an die Ausführungen von Fuchs über die digitale Strategie der Bundes-CDU. Insgesamt nehme die CDU in Sachen digitaler Wahlkampf insbesondere mit ihrer Wahlkampf-App „Connect17“ eine führende Rolle in der deutschen Parteienlandschaft ein.
„Nach unserem Seminar wollen wir nun die Impulse, die wir von Martin Fuchs erhalten haben, in die Tat umsetzen und unsere Online-Aktivität mit neuen Formaten vor allem bei Facebook weiterausbauen. Gerade auch im Bundestagswahlkampf wollen wir verstärkt auf die sozialen Medien setzen, um unsere beiden Bundestagsabgeordneten Dr. Katja Leikert und Dr. Peter Tauber zu unterstützen“, so der JU-Kreisvorsitzende Pascal Reddig abschließend.
