Gut besuchtes Bruchköbeler Hof- und Gassenfest mit wenig Flair

(ea) – Das 31. Hof- und Gassenfest war wieder Publikumsmagnet für Gäste aus Nah und Fern. Sylvia Sehring war mit ihrer Kamera unterwegs und hat viele Impressionen mitgebracht.

Dem fantastischen Wetter geschuldet, war in den Abendstunden in den Gassen rund um den Freien Platz fast kein Durchkommen mehr. Die Menschen feierten bei den angenehmen Temperaturen mit Musik, gutem Essen und Trinken. Allerdings waren in diesem Jahr deutlich weniger Höfe am Start, und das Fest hatte dadurch viel von seinem Flair eingebüßt.

Entlang der Hauptstraße, wo ansonsten der Hof von Volker Meyer mit super Musik, Cocktails und schöner Location für ein volles Haus sorgt, war gähnende Leere angesagt. Lediglich zwei Barrieresteine an dieser Stelle ließen eine ungute Stimmung aufkommen. Die Terrorangst ist in Bruchköbel angekommen. Die Wirkung auf die Gäste hierzu war unterschiedlich. „Ich finde es ok. Man kann ja in der heutigen Zeit nie wissen“. Aber auch „Das ist völlig übertrieben. Das hält doch niemanden ab. Auf das Fest kommt man auch auf andere Wege“ war zu hören.

Ein weiterer Hof, der von den Gästen sehr vermisst wurde, war ebenfalls nicht am Start. Der Hof Spiegelhalter lockt sonst mit seinen Bänken unter alten Bäumen und Schwarzwälder Spezialtäten. Mit leiser Jazzmusik ist es immer ein Ort, wo man sich von der Hektik zurückziehen und sich unterhalten kann. Ein lauschiger Wohlfühlort öffnete ebenfalls seine Pforten nicht.

Insgesamt konnten sich die Besucher in diesem Jahr nur auf vier Höfe verteilen. Entsprechend groß war hier der Andrang. Für die Veranstalter der teilnehmenden Höfe mit Sicherheit von den Verkaufszahlen bombig. Allerdings war oft ein so großer Andrang, dass es schon zu voll war. Das besondere Flair und die zauberhafte Stimmung kamen durch die wenigen Höfe und die vielen Menschen in diesem Jahr nicht auf.

Die teilnehmenden Bands waren erneut richtig gut. Herausragend wie in jedem Jahr, die AC/DC Coverband „Big Gun“ und der charismatische, irische Lokalmatador „Bailey“. Aber auch die anderen Musiker fanden ihre Liebhaber. Ungewöhnlich „The Dullahans“ die zum gepflegten Guinness mit Irish Drinking Musik überzeugten. Rock und Pop, Schlager bis hin zu Techno; es war alles zu hören. Bis spät in die Nacht konnten die Gäste die Musik bei einem Gläschen Wein oder einem Bier genießen.

Impressionen vom Hof- und Gassenfest

Bericht und Fotos: Sylvia Sehring

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