Neues Informationsportal www.allergieinformationsdienst.de freigeschaltet

(pm/ea) – Am Freitag hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe das Helmholtz Zentrum München besucht. Anlass war der Start des Allergieinformationsdienstes, den das Helmholtz Zentrum mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) entwickelt hat. Der Minister machte sich vor Ort ein Bild von der Aufgabe des Redaktionsteams und lobte die hohe Qualität der im Portal zur Verfügung gestellten Informationen.

Vor seinem Besuch bei der Redaktion des Informationsdienstes war der Gesundheitsminister bereits vom wissenschaftlichen Geschäftsführer Prof. Dr. Günther Wess empfangen worden. Gemeinsam mit einigen Wissenschaftlern skizzierte Wess die aktuellen wissenschaftlichen Aktivitäten des Helmholtz Zentrums München und die Strategie zur Bekämpfung großer Volkskrankheiten sowie den Zusammenhang zwischen Umwelt und Gesundheit.

Wess betonte, dass die Allergieforschung dabei auch künftig eine wichtige Säule des Zentrums sein werde.

Hintergrund:

Allergien sind allgemein weiter auf dem Vormarsch, mehr als jeder Fünfte leidet in Deutschland unter einer Allergie. Das neue Informationsportal bietet www.allergieinformationsdienst.de  für jedermann zugänglich aktuelle und verständliche Informationen rund um das Thema Allergien. Der Dienst soll die krankheitsbezogene Informationen von Patientinnen und Patienten mit Allergien voranbringen und Prävention und Versorgung verbessern.

Die  Freischaltung des onlinebasierten Angebots stellt den ersten Schritt zu einem umfassenden Informationsangebot dar. Die Informationen auf der Internetseite etwa zu Krankheitsbildern und Therapien werden in den nächsten zwei Jahren nach und nach weiter ausgebaut. Zusätzlich sollen ein monatlicher Newsletter, eine Nachrichten-App, Erklärvideos und eine Plattform für klinische Studien erstellt sowie Patienteninformationstage und Telefonaktionen durchgeführt werden.

Auf dem Foto: Gesundheitsminister Hermann Gröhe (Mitte) mit dem wissenschaftlichen Geschäftsführer Prof. Dr. Günther Wess (links) und dem Redaktionsteam des Helmholtz Zentrums München

Foto: Helmholtz Zentrum München

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