(pm/ea) – Seit Monaten beobachten Schüler, Lehrer und Eltern allmorgendlich erstaunliche und besorgniserregende Vorkommnisse an sämtlichen Zugängen zu den beiden Schulen „GBS“ und „Grundschule am Eulenhof“.
Immer wieder werden anscheinend lauffaule und zumeist spät eintreffende Kinder von Ihren Erziehungsberechtigten quasi bis direkt IN die Schule gefahren. Dies geschieht oftmals ohne Rücksicht auf Verluste.
So ist es keine Seltenheit, dass Erwachsene Menschen mit Ihrem PKW quer über den gesamten Schulhof der GBS fahren und die dabei zu Fuß kreuzende Schüler stark gefährden, um ihr Kind so nah wie möglich zur Schule am Eulenhof zu befördern.
Der sich an der Langendiebacher Straße befindliche „LEHRER-Parkplatz“ wird täglich als Be- und Entladehaltestation für knapp eintrudelnde Schulkinder verwendet, was an dieser Stelle, wo haufenweise Grundschulkinder (Verkehrsanfänger) Ihren Schulweg wissen, immer wieder für brenzlige und höchst gefährliche Situation und das ein oder andere frühmorgendliche Hupkonzert sorgt.
Sämtliche Beschilderungen, die die Einfahrt auf das Schulgelände und den darauf befindlichen Lehrerparkplatz verbieten werden höflich ignoriert oder erst gar nicht beachtet. Auch die vom Ordnungsamt verhängten Geldbußen scheinen hier nicht ausreichend abzuschrecken.
Der Elternbeirat appelliert an alle Eltern und Erwachsene, die Ihre Schulkinder mit dem Auto zur Schule fahren:
„Lauft im besten Fall auch mal mit Euren Kindern zur Schule, vor allem dann wenn Ihr eigentlich in Schulnähe wohnt. Und wenn ihr schon, aus was für Gründen auch immer, mit dem Auto fahren müsst, gebt Euren Kindern die Chance, ungestresst und rechtzeitig an der Schule einzutreffen. Es wäre wirklich traumhaft, wenn Ihr die vielen Parkmöglichkeiten außerhalb des Schulgeländes verwenden und gleichzeitig darauf achten würdet, nicht unnötig den Schulweg der Kinder zu kreuzen und diese so stark zu gefährden. Es könnte schließlich auch Euer Kind einmal von einem Auto auf dem Schulhof erfasst werden, was natürlich unbedingt verhindert werden muss!“
