(ea) – Im Rahmen der traditionellen Weihnachtsbesuche der Polizei-Dienststellen im Main-Kinzig-Kreis war Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler auch bei den Beamten der für Erlensee zuständigen Polizeistation Hanau II vor Ort und zollte ihnen höchsten Respekt, gerade auch für ihren Dienst an den kommenden Weihnachtstagen.
Dienststellenleiter Rainer Kraus informierte in einem kurzen Überblick über die derzeitigen Schwerpunkte, die im Moment die Arbeit der Polizei prägen, darunter die eingeleiteten zusätzlichen Maßnahmen aufgrund des Anschlags in Berlin, die auch bis ins kommende Jahr aufrecht erhalten werden.
Zufrieden zeigte er sich mit der Thematik der untergebrachten Flüchtlinge. Hier sei die Kriminalitätsrate unauffällig.
Die Zusammenarbeit mit den Kommunen im Dienstbezirk der Polizeistation Hanau II, in denen rund 120.000 Einwohner leben, bezeichnete er als ausgezeichnet.
Angesprochen wurde auch die unverändert angespannte Personalsituation und das Thema der in den Bundesländern unterschiedlich gestalteten Besoldung mit entsprechender Auswirkung auf die Bewerberzahlen. Dass hier dringend Lösungen gefunden werden müssen, betonte auch Susanne Simmler. Obwohl hier nicht der Kreis sondern das Land in der Verantwortung stehe, versprach sie, auch weiterhin diese Problematik bei den Landtagsabgeordneten anzusprechen und dabei die besondere Dringlichkeit zu betonen.
Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, die begleitet wurde von Kriminalrat Jens Peter Thiemel und Markus Hüschenbett als Vertreter des Personalrats, überbrachte aber nicht nur stellvertretend für alle Gremien des Kreises den Dank an die Polizeibeamten sondern auch einen gemalten Weihnachtsgruß ihres kleinen Sohnes, der dem Besuch bei der Polizeistation Hanau II noch eine ganz besondere persönliche Note verlieh.
Auf dem Titelfoto: Susanne Simmler mit (von rechts) Markus Hüschenbett, Kriminalrat Jens Peter Thiemel, Dienststellenleiter Rainer Kraus und Beamten der Polizeistation Hanau II
Bericht und Fotos: Markus Sommerfeld