Gemeinnützige BeneVit Stiftung wird zu Karin Pfister Stiftung umbenannt

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Die gemeinnützige BeneVit Stiftung wird künftig den Namen Karin Pfister Stiftung tragen, teilt BeneVit Geschäftsführer und Stiftungsvorsitzender Kaspar Pfister mit. Die Umbenennung erfolgt zu Ehren seiner im Februar dieses Jahres völlig unerwartet verstorbenen Ehefrau.

„Die Stiftung steht für all das, was meiner Frau wichtig war. Hilfsbereitschaft, Förderung und der Einsatz für andere. Meine Kinder und ich wollen ihr ein ehrendes Andenken bewahren“, sagt Pfister, der die Entscheidung zusammen mit den beiden Töchtern und dem Sohn getroffen hat.

Pfister gründete 2014 die Stiftung, die vor allem auf die Förderung in der Altenhilfe ausgerichtet ist. Eine Besonderheit ist die Erfüllung von Lebenswünschen. Einmal im Leben eine Prinzessin sein, kilometerweit getrennte Zwillingsschwestern wieder zusammenbringen, eine Spritztour mit einem Mustang Cabrio oder ein Gleitschirmflug – diese und viele weitere Wünsche wurden den Bewohnern und Bewohnerinnen der BeneVit Häuser ermöglicht.  Die Stiftung hat bisher vielfältige Maßnahmen unterstützt, zuletzt die Anschaffung von Telemedizin-Geräten.

„Die Zuneigung, die unsere Mutter gegenüber pflegebedürftigen Menschen empfunden hat, ist für uns alle Vorbild. Mit der Umbenennung der Stiftung wollen wir stets an ihr warmherziges Wesen erinnern“, sagt Tochter Claudia Kanz.

Seit der Gründung der Unternehmensgruppe war Karin Pfister an der Seite ihres Mannes für die Einrichtung der BeneVit-Pflegehäuser zuständig. Das wohnliche Ambiente und der heimelige Charakter, der die BeneVit-Einrichtungen so einzigartig machen, sind ihre liebevolle Handschrift. Die Gartenanlagen zeugen ebenso von ihrem Gespür für Harmonie und Gestaltung. Ihre oberste Devise lautete stets: für Bewohner eine gute, wohnliche Atmosphäre schaffen und Betätigungsfelder ermöglichen. „Sie hatte keine Berührungsängste, sie hat zugehört, hat motoviert und hat sowohl bei den Mitarbeitern als auch bei den Bewohnern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Eine unglaubliche Wertschätzung allen gegenüber“, beschreiben Tanja Meseck und Tizian Pfister ihre Mutter.

Die Umbenennung der Stiftung soll noch in diesem Monat ihre rechtskräftige Anerkennung der Stiftungsbehörde, ansässig am Regierungspräsidium Tübingen, finden.

Die BeneVit Gruppe ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, welches Dienstleistungen für ältere, pflege- und betreuungsbedürftige Menschen erbringt.
Die Unternehmensgruppe ist bundesweit an 29 Standorten tätig und betreibt 26 stationäre Pflegeeinrichtungen mit rund 1.700 Plätzen in fünf Bundesländern. Dies überwiegend nach dem BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept, in Wohngruppen mit 10-15 Bewohnern. In den ambulanten Diensten der Gruppe werden rund 900 pflegebedürftige Menschen versorgt. Zusätzlich wird teilstationäre Pflege eingestreut und in 4 solitären Tagespflegeeinrichtungen angeboten, ebenso barrierefreie und betreute Wohnformen. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bundesweit für die BeneVit Gruppe.
http://www.benevit.net