(pm/ea) – Vor kurzem durften die Kinder der beiden Kids Clubs des Teams Kinder- und Jugendarbeit in Erlensee (TKJE) einen ganz besonderen Ausflug machen: Sie wurden von Bürgermeister Stefan Erb persönlich ins Rathaus eingeladen.
Insgesamt 20 Kinder nahmen an dem Besuch teil und hatten die Möglichkeit, all ihre Fragen an den Bürgermeister zu richten – eine Gelegenheit, die sie mit viel Neugier und Begeisterung nutzten.
Die Kinder wollten alles wissen: Warum wird das alte Rathaus abgerissen? Wozu sind Gesetze gut? Und was genau ist ein Parlament? Geduldig erklärte Herr Erb die Zusammenhänge und nahm sich Zeit, alle Fragen ausführlich zu beantworten. Besonders spannend wurde es, als ein Kind fragte, ob der Bürgermeister auch einmal nachsitzen musste. Mit einem Schmunzeln gestand Herr Erb, dass er in seiner Grundschulzeit „ein paar Mal nachsitzen musste“, weil er oft den Kasper gemacht habe. Diese ehrliche Antwort sorgte für großes Gelächter unter den Kindern.
Ein weiteres Thema, das die Kinder beschäftigte, war das Schwimmbad in Erlensee, das zurzeit geschlossen ist. Hierzu erklärte Bürgermeister Erb: „Wir als Stadt prüfen, ob es möglich ist, das Schwimmbad mit Unterstützung des neu gegründeten Fördervereins wiederzueröffnen.“ Diese Antwort weckte sichtlich das Interesse der jungen Zuhörer, die auf eine baldige Wiedereröffnung hoffen.
Als die Frage aufkam, was ihm im Leben am wichtigsten sei, antwortete Herr Erb: „Meine Familie und gesund zu bleiben – und natürlich die Stadt Erlensee.“ Diese Worte beeindruckten die Kinder, die ihm mit großen Ohren lauschten.
Auch über die Zukunft der Stadt erfuhren die Kinder einiges: In Langendiebach soll bald eine vierte Grundschule entstehen. „Einen Namen hat die Schule noch nicht“, verriet der Bürgermeister. Die Kinder waren gespannt und freuten sich über die Aussicht auf eine neue Bildungseinrichtung.
Zum Abschluss wurde der Bürgermeister gefragt, was ihm an seinem Amt besonders Freude bereitet und was er gerne in der Welt verändern würde. „Ich finde es wunderbar, wenn ich jemandem helfen kann“, sagte Herr Erb. „Und ich denke, dass eine gerechtere Verteilung in der Welt vieles verbessern würde.“
Der Besuch im Rathaus war für die Kinder ein aufregendes Erlebnis, das ihnen nicht nur einen Einblick in die Arbeit des Bürgermeisters ermöglichte, sondern auch Raum für ihre eigenen Ideen und Fragen bot. Ein Tag, den die Kinder sicher so schnell nicht vergessen werden.
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