Kreisverkehr und barrierefreie Bushaltestelle in der Straße Im Niederried

(pm/ea) – Am 12. August sollen in Bruchköbel die Arbeiten an der neuen Bushaltestelle in der Straße Im Niederried begonnen werden. Dazu sind halbseitige Straßensperrungen notwendig. Geplant sind drei Bauphasen, die voraussichtlich insgesamt sechs bis acht Wochen dauern werden.

Die Bauarbeiten werden zunächst mit dem Bauabschnitt gegenüberliegend der Zufahrt zu „In den Niederwiesen“ beginnen.

Es wird nicht nur die Bushaltestelle barrierefrei und modern ausgebaut, sondern die bisherige Ampelanlage an der Kreuzung Kirleweg/Im Niederried/Ludwig-Erhard-Straße wird durch einen Kreisverkehr ersetzt. Die bisherige Ampelanlage ist in die Jahre gekommen und weist mittlerweile häufig Störungen auf. Eine Sanierung der Ampelanlage wäre nicht wirtschaftlich.

Der Kirleweg wird im Ergebnis drei Kreisverkehre haben, das führt zu einem besseren Verkehrsfluss und wirkt auch gegen mögliche Raser. Die Fußgänger werden künftig über Fußgängerüberwege mit Zebrasteifen sicher über diese Kreuzung geführt.

Während der Bauphasen werden die Fußgänger um das Baufeld herumgeführt und gelangen mittels Fußgängerampel auf die gegenüberliegenden Straßenseiten. Der Autoverkehr wird per Baustellenampel durch das Baufeld geleitet.

Die Straße „In den Niederwiesen“ wird lediglich während einer rund dreiwöchigen Bauphase vom Kirleweg aus nicht anfahrbar sein. Die Stadt hat verschiedene Gespräche mit Anliegern hinsichtlich einer möglichen Zufahrtsmöglichkeit für die Zeit der Vollsperrung der Straße „In den Niederwiesen“ über ein Privatgrundstück geführt, die leider erfolglos waren. Die Anwohner der Straße „In den Niederwiesen“ und Anlieger zum Parkplatz des Kirleweg 1b müssen für eine Bauphase ihre Fahrzeuge außerhalb der Baustelle parken. Im Notfall wird für Einsatzfahrzeuge der Polizei, des Rettungsdienstes und der Feuerwehr die Zufahrt gewährleistet. Die ausführende Firma ist bemüht, die Bauphase der Vollsperrung für diesen Bereich möglichst kurz zu halten.

Bürgermeisterin Sylvia Braun: „Mit dieser Baumaßnahme wird unsere Infrastruktur weiter gestärkt und erneuert. Darum bitte ich die betroffenen Anwohner um Verständnis für die vorübergehenden Unannehmlichkeiten. “

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