AWO Erlensee-Langenselbold unterstützt Netzwerk gegen Diskriminierung

(pm/ea) – Der Ortsverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Erlensee-Langenselbold hat im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Erlenhalle seine Arbeit präsentiert. Die Arbeitsgruppe des örtlichen Verbandes machte deutlich, dass der Mensch immer im Mittelpunkt ihres Handelns steht.

Zum Thema der Veranstaltung wurde deutlich gemacht, dass die AWO jegliche Diskriminierung entschieden ablehnt. Ohne großes Tamtam ist die AWO überall dort, wo sie gebraucht wird. Am Stand wurde dieses Mal besonders auf das Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt hingewiesen. Sprachreisen für junge Leute werden angeboten, aber auch Krisen- und Konfliktbewältigungsmöglichkeiten für junge Menschen, egal welcher Herkunft oder welchen sozialen Hintergrundes.

Extremismus, Rassismus, Verschwörungserzählungen und für die freie Ausübung von Religion oder Religionslosigkeit, sexuelle Orientierung, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz, bestimmen nach Aussagen der örtlichen Vertreter das Handeln der AWO. Besonders freuten sich die AWO Mitglieder über den sehr interessierten Besuch des Bundestagsabgeordneten Lennard Oehl. Oehl ist bereits seit Jahren AWO Mitglied im Ortsverband Schöneck-Nidderau Oehl und hat in einem Grußwort sehr deutlich gemacht, dass die Bundesregierung die internationalen Wochen gegen Rassismus mit hohen Mitteln fördert, „weil eine demokratische Gesellschaft Vielfalt und Respekt für alle Menschen in Deutschland bedeuten muss“, so Oehl wörtlich.

Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Sie ist aufgrund ihrer Geschichte und ihres gesellschaftspolitischen Selbstverständnisses ein Wohlfahrtsverband mit besonderer Prägung. In ihr haben sich Frauen und Männer als Mitglieder und als ehren- und hauptamtlich Tätige zusammengefunden, um in unserer Gesellschaft bei der Bewältigung sozialer Probleme und Aufgaben mitzuwirken und um den demokratischen, sozialen Rechtsstaat zu verwirklichen. Leitsätze und Leitbild sind Grundlage für das Handeln in der Arbeiterwohlfahrt. Sie kennzeichnen Ziele, Aufgabenverständnis und Methoden der Arbeit. Mit dem Grundsatzprogramm legt die AWO ihre programmatische Ausrichtung fest. Im Kreisverband Main-Kinzig sind insgesamt 1.000 Mitglieder organisiert.

Auf dem Foto (v.l.): Birgit Reuhl, Schriftführerin, Roland Sahler, Stellvertretender Vorsitzender, Mostafa Saroukh, Besitzer und Lilian Siderius, 1. Vorsitzende vom AWO-Ortsvereinsvorstand Erlensee-Langenselbold und Bundestagsabgeordneter Lennard Oehl

Foto: PM

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