„Lehrreicher Schultag am Fallbach“: Untere Wasserbehörde vermittelt Wissen rund um das nasse Element

(pm/ea) – Ein Kiefernzapfen schwimmt, Geldstücke aus Plastik und die Wäscheklammer aus Holz ebenfalls, aber eine Sicherheitsnadel, die Kugel aus Draht und der Kronenkorken gehen unter, wenn sie ins Wasser fallen. Diese Beobachtungen waren Inhalte der Experimente, welche die Jahrgangsstufe 4 der Ronneburgschule am Fallbach im Ortsteil Hüttengesäß durchführen konnte.

Anlass war der „Weltwassertag“, der alljährlich am 22. März für einen sorgsamen Umgang mit dem nassen Element sensibilisieren soll.

Aus Sicht der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler kann eine solche praktische Umweltbildung gar nicht früh genug beginnen. Daher unterstützt die verantwortliche Dezernentin diese lehrreichen Aktivitäten der Unteren Wasserbehörde. Bei den Schülerinnen und Schülern kamen diese Stunden am Wasser jedenfalls sehr gut an, denn mit großer Begeisterung folgten sie den interessanten Erläuterungen und den spannenden Experimenten.

Wasserbauingenieurin Heidrun Kunstler lieferte zunächst ein paar Informationen zum Fallbach, der in der Wetterau entspringt und etwa 15 Kilometer unterhalb von Hüttengesäß bei Hanau in den Main mündet. Zuvor hatten sich die Kinder mit den Grundlagen des Wasserkreislaufs vertraut gemacht, lernten etwas über die Bedeutung von Schutzgebieten und setzten sich mit den Auswirkungen eines Hochwassers auseinander.

Auf sehr anschauliche Weise konnten die Schülerinnen und Schüler dann weitere Besonderheiten rund um das Wasser erfahren. Dazu hatten Heidrun Kunstler und Ilka Müller aus der Wasserbehörde des Main-Kinzig-Kreises einige simple Experimente vorbereitet. Dabei ging es um die Kraft des Wassers, den Auftrieb, die Strömung und auch um das Wechselspiel zwischen Luft und Wasser. Es wurden Schwimmkörper gebastelt, Seerosen gefaltet und die „geheimnisvollen Klebekräfte“ des Wassers erforscht. Große Freude bereitete es den Schulkindern, mit Gummistiefeln in dem Gewässer zu stehen und nach Kleintieren zu suchen.

Entsprechend viel Fragen hatte die Lehrkräfte Simon Dankert und Christiane Morell-Rother zu beantworten und auch Bürgermeister Andreas Hofmann und Umweltdezernentin Susanne Simmler waren gesuchte Gesprächspartner „Diese Begeisterung und Neugier sind die besten Voraussetzungen, um ein solches Thema nachhaltig zu vermitteln. Es werden Kopf, Herz und Hand angesprochen und Spaß ist auch noch mit dabei“, schilderte die Erste Kreisbeigeordnete ihre Beobachtungen.

Sie betonte die Notwendigkeit für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen, damit auch die folgenden Generationen in einer funktionierenden Umwelt leben können. „Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, doch die daraus abzuleitenden Konsequenzen sind in unserem Alltag noch zu wenig angekommen“, sagte sie. Daher habe der Main-Kinzig-Kreis zu den Aspekten Nachhaltigkeit, biologische Vielfalt und Solidarität viele Projekte angestoßen und auf den Weg gebracht.

Auf dem Foto: Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Ronneburgs Bürgermeister Andreas Hofmann besuchten den 4. Jahrgang der Ronneburgschule am Fallbach

Foto: PM

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