Hanauer Geschichtsverein besucht Hanauer Hafen

(pm/ea) – Vor kurzem besuchte eine erwartungsfrohe 12-köpfige Gruppe des Hanauer Geschichtsvereins 1844 e.V. den Hanauer Hafen – und wurde nicht enttäuscht. Nach einer informativen Einführungspräsentation im Verwaltungsgebäude der Hanauer Hafen GmbH ging es nach draußen, um direkte Eindrücke zu sammeln.

Zu Fuß ging es vorbei an Tankschiffen, Getreidesilos, riesigen Öllagern und hohen Kiesbergen. Jährlich werden hier rund 3 Millionen Tonnen lose Massengüter, wie Kali und Dünger, Sand und Kies, Getreide und Raps, Recyclingmaterial und Schrott sowie Mineralöl- und chemische Produkte per Schiff, Bahn und LKW umgeschlagen. Im rund sechs Hektar großen Hafenbecken mit einer ausgebauten Uferlänge von 2,8 km legen über 1.100 Binnenschiffe pro Jahr an, um ihre Ladung zu löschen oder neu aufzunehmen.

Dank des Anschlusses an das Netz der Deutschen Bahn mit etwa 11 km Gleisen im Hafengebiet können die verschiedenen Waren umweltgerecht transportiert werden. Dafür werden ca. 20.000 Waggons unterschiedlichster Bauart be- und entladen.

Der zentral in Deutschland gelegene 1924 eröffnete Hanauer Hafen ist einer der größten deutschen Binnenhäfen und hat einen hohen Stellenwert für die Wirtschaftskraft Hanaus und die Region. Von hier aus bestehen mannigfaltige Möglichkeiten, schnell zu vielen Orten auf der Welt zu gelangen. Auch als Anlegestelle für Flusskreuzfahrtschiffe gewinnt der Hafen an Bedeutung.

Auf dem Foto: Die Besuchergruppe des Hanauer Geschichtsvereins an der Hanauer Hafen-Spitze

Foto: PM

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