(pm/ea) – Der Kreisverband Main-Kinzig der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hatte zur 2. Zukunftswerkstatt 2025 in die neue Geschäftsstelle im Haus Calaminus nach Erlensee eingeladen und das Organisationsteam sowie Kreisvorsitzender Jörg Mair konnte die Kreisvorstandsmitglieder zur ersten Sitzung in den neuen Räumlichkeiten herzlich begrüßen.
Ebenso willkommen waren AWO-Interessierte zu dem Workshop unter Moderation von Personal- und Organisationsentwicklerin, Ramona Dittkuhn, aus Kahl am Main, die zu Beginn die Erledigungen der Aufgaben von der 1. Zukunftswerkstatt 2025 im November präsentierte. Diesmal ging es die Vertiefung der Themen um die Aktionen und Angebote für Mitglieder und die es noch werden wollen.
In den Diskussionen stellte sich heraus, dass die Satzung für den Kreisverband und die Ortsvereine aktualisiert werden muss. Basierend auf einem Entwurf des AWO-Bezirksverbandes Hessen Süd e.V. werden die Mitglieder einer neu gebildeten „Arbeitsgruppe Satzung“ dem Kreisvorstand eine Beschlussvorlage unterbreiten, die anschließend in der Kreisdelegiertenversammlung am 23. Juni d.J. beschlossen werden soll. Der AG Satzung gehören Jutta Straub, Edgar Kreuzer, Uwe Reifenberger und Anton Hofmann an. Die Sitzungsleitung übernimmt der Kreisvorsitzende Jörg Mair.
Anschließend wurde ausführlich über die Ziele und Visionen diskutiert und Vorschläge für soziale Aktivitäten der Ortsvereine und des Kreisvorstandes erörtert. Entscheidend werden die weiteren Beschlüsse über die künftige Struktur und Aufgabe vom AWO-Kreisverband Main-Kinzig sein. Dazu kamen bereits viele Vorschläge der Ortsvereine die sich seit Jahren bewährt haben und es müssen der Zeit angepasste neue Aktivitäten dazukommen. Damit der Neustart ohne eine hauptamtliche Führungskraft gelingt, bestand Einigkeit, dass die Ehrenamtlichen der AWO in den Ortsvorständen und dem Kreisvorstand von einer Verwaltungsangestellten unterstützt werden um die alltäglichen Aufgaben erfüllen zu können. Dazu erfolgt demnächst ein Vorstellungsgespräch um zeitnah die Einstellung in der Kreisgeschäftsstelle erfolgen kann. In diesem Zusammenhang werden die finanziellen Rahmenbedingungen neu geregelt und Orientierung angeboten.
Zusammenfassend nach den Beratungen in der Zukunftswerkstatt, die am 16. September wieder in Erlensee tagen soll, stellte Kreisvorsitzender Jörg Mair fest, dass das Ziel in den kommenden Monaten die Bildung von einem „AWO-Stützpunkt“ in allen Gemeinden und Städten im MKK ist, in denen kein Ortsverein der AWO existiert.
Über die AWO Arbeiterwohlfahrt:
Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Sie ist aufgrund ihrer Geschichte und ihres gesellschaftspolitischen Selbstverständnisses ein Wohlfahrtsverband mit besonderer Prägung. In ihr haben sich Frauen und Männer als Mitglieder und als ehren- und hauptamtlich Tätige zusammengefunden, um in unserer Gesellschaft bei der Bewältigung sozialer Probleme und Aufgaben mitzuwirken und um den demokratischen, sozialen Rechtsstaat zu verwirklichen. Leitsätze und Leitbild sind Grundlage für das Handeln in der Arbeiterwohlfahrt. Sie kennzeichnen Ziele, Aufgabenverständnis und Methoden der Arbeit. Mit dem Grundsatzprogramm legt die AWO ihre programmatische Ausrichtung fest. Im Kreisverband Main-Kinzig sind insgesamt 1.000 Mitglieder in 10 Ortsvereinen (Bad Orb, Bruchköbel, Erlensee-Langenselbold, Hanau-Großauheim-Wolfgang, Stadtverband Hanau, Niederdorfelden – Maintal, Rodenbach – Ronneburg, Schöneck/Nidderau, Steinau a. d. Straße und Wächtersbach) organisiert.
Auf dem Foto: Der AWO-Kreisvorsitzender Jörg Mair (3.v.r.) zusammen mit den Kreisvorstandsmitgliedern und den Ortsvereinsvorsitzenden sowie den Teilnehmern der 2. Zukunftswerkstatt 2025 im Garten der neuen Geschäftstelle in Erlensee
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