(pm/ea) – Rund 30 Schülerinnen und Schüler der Georg-Büchner-Schule machten sich jüngst auf den Weg ins Elsass.
Zuerst besichtigten sie die Kleinstadt Wissembourg unweit der deutsch-französischen Grenze. Wissembourg ist eine kleine Stadt an der Lauter, die mit ihrer historischen Altstadt und den vielen Fachwerkhäusern punkten kann. Die Altstadt ist von Resten einer alten Stadtbefestigung umschlossen, auf der es sich vorzüglich picknicken und über die Dächer der Stadt blicken lässt. Nach einer ausführlichen Stadtbesichtigung erkundeten die Schüler die Stadt im Rahmen einer Rallye. So sollte zum Beispiel der aktuelle Preis eines Baguettes oder die Spezialität der Region herausgefunden werden.
Im Anschluss an eine kurze Mittagspause ging es weiter ins 20 Minuten entfernte Lembach. Dort stand eine Besichtigung des „four à chaux“ auf dem Programm. Das „four à chaux“ ist eine Bunkeranlage, die zwischen 1930 und 1935 entstand, um das Tal rund um Lembach zu sperren. Die Schüler besichtigten u.a. die Küche, den Operationsraum, die Schlaf- und Bereitschaftsräume und die technische Abteilung. Der Fremdenführer erzählte, dass sein Vater beim Bau der Linie selbst beteiligt war.
Nach all den neu gewonnenen Einblicken in das französische Leben und die Geschichte Frankreichs trat die Gruppe am frühen Abend den Heimweg an. Ein sehr schöner Tag in Frankreich ging zu Ende, der hoffentlich allen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Foto: Nicole Dietz
