Gemeinde Neuberg sucht dringend ehrenamtliche Unterstützung und Wohnraum

(pm/ea) – Bis Ende 2022 ist die Gemeinde Neuberg verpflichtet, 28 zusätzliche Asylbewerber und 20 ukrainische Kriegsflüchtlinge aufzunehmen, deshalb sucht die Gemeinde Neuberg dringend Wohnraum und ehrenamtliche Unterstützung.

Wohnraum wird hauptsächlich für Menschen, die wegen des Kriegs gegen die Ukraine geflohen sind, gesucht. Nachdem viele Flüchtlinge in Turnhallen im gesamten Main-Kinzig-Kreis verstreut untergebracht worden sind, sollen diese jetzt in Wohnungen der einzelnen Kommunen, darunter auch in Neuberg, vermittelt werden. Hauptsächlich wird Wohnraum für Familien gesucht, das heißt 2-4 Zimmer-Wohnungen. Aber auch für einzelne Geflüchtete besteht Bedarf in kleineren Wohneinheiten. Vertragspartner für den zur Verfügung gestellten Wohnraum wird die Gemeinde Neuberg. Bürger, die Wohnraum zur Verfügung stellen möchten, wenden sich bitte an Jutta Winkler (06183 801 11 , j.winkler@neuberg.eu) oder Stefan Köhler (06183 801 20 , s.koehler@neuberg.eu )

Um die Geflüchteten bei ihrem Weg in die Eigenständigkeit zu unterstützen, wird nach engagierten Helferinnen und Helfern gesucht, die ihre persönlichen Stärken einbringen. Um Berührungsängste auf beiden Seiten, sowohl auf Bürger- als auch Flüchtlingsseite, abzubauen oder erst gar nicht entstehen zu lassen, werden die Neu-Neuberger sozialarbeiterisch betreut. Einen großen Beitrag leisten in diesem Zusammenhang ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus Neuberg, die Familien – sinnbildlich gesprochen – an die Hand nehmen. Ziel der Flüchtlingsintegration ist es, die neuen Mitbürger in die Lage zu versetzen, ihr Leben in Deutschland dauerhaft eigenständig und ohne staatliche Hilfen zu bewältigen. Diese abwechslungsreiche Arbeit ist nur dank des Engagements der Ehrenamtlichen des „Willkommenskreises Asyl“ (WKA) leistbar.

Menschen, die Interesse daran haben, im „WKA“ unterstützend tätig zu werden und Familien zu helfen, können sich direkt an Herrn Bergmann (06183 801 13 , j.bergmann@neuberg.eu ) wenden. Denn: Unterstützung – in jedweder Form – wird immer benötigt. Dabei bestimmt jeder Ehrenamtler den Umfang seines Engagements selbst. Welche Form des Engagements in Frage kommt, können in einem unverbindlichen Gespräch mit Herrn Bergmann herausgefunden werden.

Alle Ehrenamtlichen sind während ihrer Tätigkeit für die Gemeinde unfallversichert.

 

 

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