„Drei Personen aus verrauchtem Wohnhaus gerettet“ – Äußerst realistisch gestaltete Übung der Feuerwehr Erlensee-Langendiebach

(ms/ea) – Zu einer unklaren Rauchentwicklung wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Erlensee-Langendiebach am Dienstagabend in die Mühlstraße alarmiert. Beim Eintreffen am Übungsort quoll dann wirklich dichter schwarzer Rauch aus dem leerstehenden Wohnhaus, welches für die Übung vom Besitzer zur Verfügung gestellt wurde.

Im Keller war laut Szenario ein Wäschetrockner in Brand geraten. Der dadurch entstandene dichte Rauch verteilte sich schnell über das Treppenhaus im ganzen Gebäude, was auch durch das laute Piepsen der Rauchmelder angezeigt wurde.

In der ersten Etage machte eine Bewohnerin am Fenster durch laute Hilfeschreie auf sich aufmerksam. Ihr war der Weg durch das verrauchte Treppenhaus versperrt. Sie wurde von den Einsatzkräften mittels Steckleiter gerettet.

Parallel wurde eine im hinteren Bereich des Erdgeschosses aufgrund einer Rauchgasintoxikation ohnmächtig gewordene Person über die Terrasse gerettet. Hier musste die Tür gewaltsam geöffnet werden.

Ebenso wurde eine sich im Keller befindliche Person in Form einer Übungspuppe gerettet.

Nach dem Löschen der Brennpaste konnte die Übung erfolgreich beendet werden.

Die Übungsleiter Burkhard Hoffmann und Jens Schäfer gingen auf der sich anschließenden Nachbesprechung noch einmal auf Details ein und zeigten sich mit dem Ablauf zufrieden. Sie sprachen Michael Ruth von M.R. Fireworks ihren Dank aus für die äußerst realistische Übungsgestaltung mittels Pyrotechnik.

Bericht und Fotos: Markus Sommerfeld

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